| Re:Es ist doch immer wieder erstaunlich |  |
>Gibt es für all Deine Informationen zuverlässige Quellen?
>
>Wann soll das alles stattgefunden haben und welche Art Baumaßnahmen sollen dort ausgeführt worden sein, die fünf Millionen Euro aus ihrer Tasche verschlungen haben?
>
>Ich habe von 2000 bis 2012 in genau dem Haus gelebt, vor ihrer Galerie war dort unten eine Mövenpick Weinhandlung.
>
Ich komme auch aus Coburg und kenne die Stoschecks persönlich. Meine Infos bzgl. Berlin habe ich von Maximilian Stoscheck. Das ist der Bruder von Bruder von Julia Stoscheck. Den kenne ich noch aus Schulzeiten und von gemeinsamen Freunde. Im Sommer treffe ich den immer wieder mal am lokalen Flugplatz.
Mit Michael Stoscheck habe ich geschäftlich hin und wieder zu tun.
Soweit ich weiss sind die Ausstellungsflächen irgendwann in den Zehner Jahren eröffnet worden. Davor soll da ein paar Jahre ein Club drin gewesen sein und davor soll die Fläche jahrelang leer gestanden haben. Von einer Mövenpick Weinhandlung weiß ich nichts. Ich war aber selbst nie vor Ort.
Es geht hier aber ganz simpel um einen auslaufenden Mietvertrag. Wenn eine Partei nicht verlängern möchte ist das ein ganz normaler Vorgang der in Deutschland täglich zu Haufe vorkommt. Was soll daran Erpressung sein? Die Berliner können doch die Flächen dann an jemand anderen weitervermieten wenn sieder Meinung sind mehr Miete erzielen zu können. Darüberhinaus scheint Julia Stoscheck nicht die einzige Künstlerin zu sein, die Berlin den Rücken kehrt. Irgendwas schein also beim Umgang der Stadt mit Kulturschaffenden nicht so ganz rund zu laufen.
>Die vollständige Sanierung genau dieses Plattenbaus wurde erst kurz vor der Jahrtausendwende beendet. Wurden etwa genau diese Baumaßnahmen bereits von ihr (mit-)finanziert?
Vor der Jahrtausenwende war sie definitiv noch nicht in Berlin. Sie ist Jahrgang 75. Zu der Zeit dürfte sie noch beim Studium in Bamberg gewesen sein.