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Autor: | Cerberus | ||
Datum: | 10.11.20 17:11 | ||
Antwort auf: | Re:Fachwirt/Betriebswirt von thestraightedge | ||
>>Naja, du hast halt nicht studiert, sondern eine Weiterbildung gemacht, da kann ich das schon nachvollziehen. > >Ich kann das auch nachvollziehen und wollte das nicht kritisieren. Es hat mir auch im Berufsleben nie geschadet, und klar sind 8 Semester Vollzeit-BWL in Münster "wertiger". > >Aber: die VWA-Studiengänge werden ja meist von Berufsanfängern statt Studium angegangen. Auch im Vergleich mit den Inhalten der Ruhruni (BWL) kamen wir gut weg, weil das VWA-Studium extrem stramm aufgestellt war (6 Semester, keine Ferien, Samstags Akademie usw.). Auch ist Voraussetzung das Abi, was bei kaum einer anderen Fortbildung der Fall ist. > >Es gab ja auch mal Bestrebungen, das in den Diplom-Kreis aufzunehmen, das wurde aber nix wegen Verteidigung durch die Unis (kann ich auch verstehen). Mal was offizielles, was damals aus der Diskussion entstand: Seit über 100 Jahren ermöglichen die Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademien in Deutschland ein berufsbegleitendes Studium auf universitärem Niveau. Laut Beschluss des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom 8. Januar 2003 „ist das an einer Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademien in Bayern erworbene Diplom als mit einem Hochschulabschluss vergleichbar anzusehen.“ >[https://de.wikipedia.org/wiki/Betriebswirt_(VWA)] > >2003 war mein Abschlussjahr, dadurch habe ich das damals recht nah mitbekommen. > >>Ich hab eher die Erfahrung gemacht, dass keiner den Abschluss staatl. geprüfter Betriebswirt kennt. > >... das ist ja auch schon wieder noch spezieller und rein IHK-geführt, oder? > >Den VWA oder BA kennt jeder Personaler. Das wird auch von der IHK und weiteren Anbietern angeboten, allerdings auch kostenlos von Berufsschulen. Hier ein Beispiel aus Dortmund: [https://www.rsbk-do.de/399-fachschule-am-rsbk-56.html] Ich muss mir das nochmal anschauen, es hat für mich jetzt so geklungen, als hätten wir denselben Abschluss. |
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