| Re:Mitte 40 und ohne "Moped" unterwegs |  |
>Und derzeit bei einer Kilometerleistung 2020 von etwas über 9000km (also mit dem Rad).
>Bin jetzt kein Fan von Pedelecs (Mopeds), aber kann verstehen, wenn jemand, der sein Rad als Fortbewegungsmittel und nicht als Sportgerät nutzt, auf ein Pedelec umsteigt.
>Damit macht Radfahren einfach mehr Spaß (weniger anstrengend, Unterstützung Bergauf, höhere Reichweite).
>Ich bin selbst mal Spaßhalber eines Probe gefahren und das hat schon Laune gemacht. Kann man nicht leugnen. Aber für mich ist ein Rad eben auch ein Sportgerät und ein Ausgleich zum Bürojob. Da will ich mich durchaus "quälen" und auspowern.
Geht mir auch so. Beim Radfahren auf Anschlag krieg ich denn Kopf frei. Beim Ebike könnte ich das nicht.
>Muss aber jeder für sich entscheiden.
>Was ich hingegen nicht so prickelnd finde: jetzt kaufen viele (no offense) "ungeübte" Leute solche Räder und meinen Trails im Wald, Touren in den Alpen, etc. machen müssen, bei denen sie jetzt nicht konditionell (wegen der Motorunterstützung), aber definitiv fahrtechnisch überfordert sind. Dazu kommt, dass sich viele anscheinend nicht vorstellen können, dass da auch auf dem Radweg jemand schnelleres unterwegs ist, denn da wird leider all zu oft mittendrin gefahren, nebeneinander, oder mit Kopfhörern, etc. Da könnte ich regelmäßig ausflippen.
Bei solchen Leuten bekomme ich auch zuviel.