Thema:
Re:Täter in Wien geboren, war polizeibekannter Islamist flat
Autor: thestraightedge
Datum:03.11.20 10:14
Antwort auf:Re:Täter in Wien geboren, war polizeibekannter Islamist von Boabdil

>>Florian Klenk zum Täter: Er heisst Kurtin S., geboren 2000, wurde 20 Jahre alt und ist in Wien geboren und aufgewachsen und hat albanische Wurzeln. Seine Eltern stammen aus Nordmazedonien und sind in Sachen Islamismus unauffällig. Er war am Radar des Verfassungsschutzes, weil er einer von rund 90 österreichischen Islamisten war, die nach Syrien ausreisen wollten. Im Juli wurde er daran gehindert. Dass er in Wien einen Terroranschlag plant, hatte  ihm die Polizei nicht zugetraut.
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>Und so etwas wird man eben nicht vermeiden können. Man muss aber sehr wohl den Umgang mit der Islamistenszene ändern und zwar rechtsstaatlich als auch seitens der Zivilgesellschaft.
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>Rechtsstaatlich im Sinne von: Durchsuchungen, Hassprediger ggf. auch ausweisen, wenn sie Ausländer sind (ich meine hier z.B. den wahibitischen Prediger, der aus Saudi Arabien kommt), bessere Beobachtung der gesamten Szene. Jemanden in dieser Szene etwas "nicht zuzutrauen" ist grob fahrlässig. Konkret in dem aktuellen Fall würde mich aber auch interessieren: Wer sind die Hintermänner, wer der Prediger, den er jahrelang besucht hat, und wie ist er an schwere Waffen gekommen?
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>Zivilgesellschaft: Kaftanträger mit Mohammed-Steinzeitbart sind unverkennbare Islamisten. Solchen Leuten müsste die Zivilgesellschaft (und damit meine ich insbesondere auch die moderaten Muslime) viel schneller mit ähnlichem Abscheu begegnen wie es auch stramme Neonazis zu spüren bekommen. Stattdessen war es jahrelanger Kuschelkurs. Da wurden Leute wie Pierre Vogel in die Talkshows eingeladen und er wurde "als sehr frommer Muslim" verharmlost. Oder eine Schariapolizei, wo ja wieder der Aufschrei kam, dass das alles recht harmlos sei. Zuletzt hat sich doch nach den Attentaten in Frankreich ein kleiner Mob in Kreuzberg gebildet, der Alahu Akbar geschrien hat. Warum wird da nicht wegen Volksverhetzung ermittelt?
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>Solche kleinen Nadelstiche in die Demokratie und unser Zusammenleben muss man bereits im Keim ersticken.


Diese Menschen holst Du nicht mit Demokratie ab. Das klappt bei den Nazis doch auch nicht.

Entsprechend kann es keine Forderung sein, dass doch bitte die Zivilgesellschaft hier aktiviert wird und die Strömungen im Keim erstickt. Das ist Träumerei.

Behördlich muss gegen diese Strukturen vorgegangen werden - das erwähnst Du ja auch. Das fängt bei den Grauen Wölfen und diversen Vereinen an. Auch hier wird der islamistische Faschismus tlw. staatlich hofiert.

Mit Gefährdern muss ein neuer Umgang entwickelt werden. Die konsequente Ausweisung von Asylbewerbern, die nachweislich Gefährder sind, ist ein Anfang. Andere muss man wie sonstige Irre behandeln, die ja auch mit Gefahr eines Amoklaufs eingewiesen werden.


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