| Steckbrief "Warenpost" |  |
- forciert von Amazon, um bei kleineren/billigen Dingen Porto zu sparen (Fun Fact: Habe ich an einem Tag für einen Empfänger zur Warenpost noch ein normales Paket dazu, so ist das Pakegt in geschätzt 20% aller Fälle kleiner als die Warenpost)
- ist trackbar
- Amazons Standard-Warenpost-Karton passt nicht in ca. 95% aller Briefkästen
- gehört offiziell zur Briefpost, NICHT zur Fracht-/Paketpost. Somit gilt erstmal das Post-/Briefgeheimnis, d.h. ich darf es eigentlich weder Nachbarn geben noch eindach ablegen, z.B. bei einem Garagenvertrag. Der entsprechende Punkt ist im Scanner auch nicht aktiv.
Derzeit habe ich im Schnitt so 10 bis 15 Warenpost-Sendungen pro Tag, Tendenz stark steigend. Die allermeisten passen wie gesagt nicht in den Briefkasten. Kleiner, eigentlich nicht erlaubter Trick: Die "Randstege" der Amazonkartons umknicken, so passen viele wenigstens in einen Standard-Metall-Burgwächter-Briefkasten mit obenseitiger Öffnung. Klappt das auch nicht: Entweder klingeln (Zeitwaufwand) oder halbwegs kreativ bei der Zustellung sein. Ansonsten müssten wir täglich zig Leute wegen dem Scheiß zur Filiale schicken, was die Kundschaft bei einem 99-Cent-Teil logischerweise auch nicht will.
Warenpost MUSS zwar dokumentiert/gescannt werden; da dazu ähnlich wie bei einem Einwurf-Einschreiben keinerlei Interaktion mit Dritten nötig ist, scannen wior das quasi automatisch auf "zugestellt".
Ziemlicher Scheiß das Ding: Zudem sorgt es in der Kollegenschaft für ziemlichen Unmut. Und ich weiß mal wieder zurecht, warum ich von Amazon nix halte.