| Re:Es würde sich verdammt viel verbessern. |  |
>Welche denn? Biden war immer ein Law & Order-Typ. Für die Welt sehe ich nicht viel unterschiede.
- Biden steht nicht auf Kriegsfuß mit der Wissenschaft. Das ist in Pandemiezeiten nochmal so wichtig als sonst ohnehin schon.
- Mit Präsident Biden würden die USA das Austrittsverfahren aus der WHO stoppen.
- Stichwort Klimawandel: Biden will 3 Trilliarden Dollar in Forschung und Infrastruktur investieren. Ob er das kann, hängt vom neuen Kräfteverhältnis im Senat ab - aber wenigstens hält er den Klimawandel nicht für einen Hoax und würde republikanisch regierten Bundesstaaten keine Hilfe bei Naturkatastrophen nach dem Motto "Selbst schuld!" vorenthalten. Außerdem würden die USA unter ihm wieder zum Übereinkommen von Paris zurückkehren.
- Die USA würden unter Biden außenpolitisch nicht mehr primär auf Isolation und "America First" setzen. Fände ich beruhigend, wenn die anderen potenziellen Großmächte China und Russland heißen. Im Konflikt mit dem Iran könnte wieder die Diplomatie die Oberhand gewinnen.
- Biden will in den ersten 100 Tagen seiner Regierung die Grenzpolitik von Trump umkehren und dadurch getrennte Familien wieder zusammenführen. Zudem will er die "Dreamer" schützen.
Das fällt mir so aus dem Stehgreif ein. Dazu kommt natürlich noch die Tatsache, dass Biden kein narzisstischer Vollidiot ohne jegliches politisches oder diplomatisches Talent ist, der Faschisten und Rassisten im besonderen Maße beflügelt.