| Re:Frankreich greift bei Islamisten durch |  |
>>Ein guter Anfang wäre es gewesen, die politische und religiöse Bildung nicht über Dekaden der ditib zu überlassen.
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>Das sagt sich so einfach. Ditib verbieten? Gar nicht erst gründen lassen?
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Es geht nicht ums verbieten. Es geht darum inwiefern man solche Vereine unterstützt, bzw. mit deren Vertretern von offizieller Seite in einen Dialog tritt und Sie als vermeintliche Repräsentanten vieler/aller Muslime offiziell legitimiert und aufwertet.
Besonders kritisch sehe ich das insbesondere beim "Zentralrat der Muslime" deren fragwürdiges Aushängeschild Mazyek der in der öffentlichen Wahrnehmung als Sprecher "der Muslime" rüberkommt obwohl sein Verband gerade mal 1% der Muslime in Deutschland vertritt.
Kritisch sehe ich daran das diese ganzen Verbände die Säkularen Muslime, die imo die große Mehrheit darstellen als Feinde ansehen. Man unterstützt also genau die, die diejenigen mit denen ein Dialog möglich und wünschenswert wäre bekämpfen.
>Außerdem gibt es eine Schulpflicht in Deutschland. Dort gibt es auch politische und religiöse Bildung. Wie Kinder/Jugendliche zuhause erzogen werden kann aber niemand kontrollieren.
Hier wäre ich ganz klar für verpflichtenden Ethikunterricht für alle, in dem auch alle Religion objektiv und wertungsfrei vorgestellt und diskutiert werden sollten.
Dürfte deutlich hilfreicher für einen interreligiösen und kulturellen Austausch sein als die Separation nach Religionen beim Religionsunterricht wie er aktuell praktiziert wird.