| Re:Das Problem ist das Wahlsystem - nicht die Kandidaten |  |
>Dass man immer zwischen zwei Übeln entscheiden muss weil man sonst effektiv seine Stimme wegwirft ist der Geburtsfehler des US Wahlsystems. Sie müssten Koalitionen zulassen, dann könnte USA endlich sehen wie viele Leute lieber grün, progressiv oder auch auch rechtsaußen oder ultraliberal wählen möchten.
Es gibt doch Koalitionen. Die Demokraten koalieren derzeit mit Bernie Sanders und Angus King, die als unabhängige Kandidaten in den Senat eingezogen sind.
Bloß schaffen es die vermeintlichen Alternativen wie die Libertarian Party und die Green Party partout nicht, kleinere Posten wie Gouverneur, Senator oder zumindest Repräsentant im House zu gewinnen. Die Grünen stellen derzeit landesweit einen lumpigen Bürgermeister. Das war's. Zu mehr hat's nicht gereicht. Und dann rücken sie trotzdem alle vier Jahre an und verkaufen den Leuten die Illusion, dass sie einen ernsthaften Präsedentschaftskandidaten hätten. Solange sie nicht zumindest auf regionaler Ebene zeigen, dass sie was erreichen können, gehören diese Leute ausgelacht, nicht unterstützt.