| Re:Dass er "I don't know anything" f. tragbare Aussage h |  |
>Das allein ist doch schon beschämend. Der US-Präsident, mit seinen ganzen Zuarbeitern und Daily Security Briefings, weiß "absolut nichts" über QAnon. Aber das ist nun alles nichts Neues, was Trump angeht. Er lügt gewohnheitsmäßig und ist gleichzeitig jenseits der Scham. Ob er nun hier lügt oder es wirklich nicht weiß, ist letztlich egal. Beides juckt ihn nicht.
Ist halt sein cookbook an dass er sich hält.
I don't know anything ist der einstudierte Reflex wenn ihn jemand aus der Reserve locken möchte, gefolgt vom Abblenden auf andere Themen.
Trump im Interview ist wie ein Bot, hörst du die Frage, kennst du auch schon die Antwort, und der Algorithmus ist nicht komplex.
Er hält sich recht diszipliniert an diese Anleitung, das ist dann ähnlich wie bei für Interviews gecoachten Fußballern.
Teils redet er auch frei heraus über diese Anleitung, etwa dass einer seiner größten Fehler war einen Fehler zuzugeben.
Es ist alles so platt, dumm und dreist wie durchschaubar. I don't know anything war etwa auch die Phrase im Rededuell als es um white supremacists ging. Da geht dann bei Trump einfach ein Tape an.