| Re:Sonneborn hält EU Abrechnung gegen Türkei Appeasement |  |
>Die muss er nicht schicken, die wollen von selber her. wir können 4 Million Beitragszahler auch sehr gut gebrauchen.
Wenn das so wäre, dann gäbe es weit weniger Kritik an der Flüchtlingspolitik. In der Realität kannst du aber jedem Flüchtling im Durchschnitt mit 450.000€ Ausgaben kalkulieren (was keine Maximalschätzung ist): [https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Aufnahme-Unterbringung-Versorgung-Was-kostet-die-Krise-den-Staat-id58009026-amp.html]
Bezugnehmend auf dem Ast unter diesem kann man sich auch leicht erschießen, warum andere Länder nicht unbedingt scharf darauf sind weitere Flüchtling aufzunehmen.
Klar ist dabei, dass unsere finanziellen Ressourcen endlich sind und etwas weiter gedacht, könnte man sich fragen, ob man den Menschen an einem anderen Ort nicht mit sehr viel weniger Geld helfen könnte oder mit dem gleichen Geld sehr sehr sehr viel mehr Menschen.
Aber zurück zu den Kosten:
Ehrlich gesagt wundert mich, dass du das offensichtlich nicht weißt. So viel wie über Flüchtlinge gesprochen wird, müsste es eigentlich zum Allgemeinwissen gehören, dass das kein finanzielles Plus-Geschäft ist.
Was mich weniger wundert ist, dass das hier über Stunden unwidersprochenen steht. Denn es handelt sich hier um Zahlen, die viele linke nicht hören wollen. Siehe dazu die Reaktion auf die Podiumsdiskussion zwischen Lafontaine und Sarrazzin:
[https://m.tagesspiegel.de/politik/lafontaine-macht-maskottchen-fuer-sarrazin-ex-linken-chef-bringt-genossen-gegen-sich-auf/26230886.html]
"Und der scheidende nordrhein-westfälische Linken-Bundestagsabgeordnete Niema Movassat kritisierte ebenfalls scharf: „Ekelhafter geht es wirklich nicht mehr. Da tritt Oskar Lafontaine zusammen mit dem Rassisten Sarrazin auf und erzählt, dass geflüchtete Kinder zu viel kosten.“ Ein solches „Drauftreten auf die Ärmsten und Ausspielen gegen andere Arme“ sei inakzeptabel.
Da ist das Aussprechen von Tatsachen offenbar ein gegeneinander Ausspielen.
Ich Danke im Vorfeld für Antworten die über Einzeiler hinausgehen, echte Argumente beinhalten und kein Cherry-Picking betreiben.
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