| Re:Warum auch? |  |
>>>Wer sich lange genug festzeckt kriegt doch irgendeinen gut dotierten Kaffeedirektorenposten in Brüssel.
>>>Falls doch mal jemand „freiwillig“ zurücktritt kann man als Ansporn der Freiwilligkeit durchaus auch mal gut dotierte Posten erfinden, den vorher niemand vermisst hat;-)
>>>[https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/ex-spd-politikerin-andrea-nahles-soll-als-behoerdenchefin-bis-zu-200-000-euro-verdienen/25864784.html?ticket=ST-2141800-SlCcFecZ9s0vwEeHZnlz-ap6]
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>>Eine Bundesanstalt, "die sich um die Versorgung der Beamten des früheren Staatsunternehmens Deutsche Bundespost kümmert", aha. :-)
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>>Ja, Exitstrategien in die zu gut bezahlte Wirtschaft oder eben kompetenzlos in die EU, gehören ja fast dazu. :-(
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>>Dass es aber anscheinend das Konzept der politisch-moralischen Verantwortung, die Politiker früher zu Rücktritten bewegten, nicht mehr gibt, ist schlimmer. Selbst wenn man offensichtlich nur Scheiße direkt verantwortet, ist's egal ...
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>Das Problem ist eben das es eigentlich keine Art der persönlichen Haftung in diesen Ämtern gibt. Egal wie hoch die Kosten sind die produziert werden, solange da nichts wirklich schwerwiegend, nachweislich strafbares dahinter steckt kommen die Protagonisten mit einem Schulterzucken und einem Grinsen im Gesicht aus der Nummer raus. Je höher die Position umso kleiner werden die moralischen Skrupel. Man kann das übrigens quer durch alle Parteien beobachten. Da ist keine besser als die andere. Rechtsbeugung, Vetternwirtschaft und Vertuschung gehören offensichtlich zum Handwerkszeug wenn man politisch ganz oben mitspielen will.
Nein. Auch hier gilt mal wieder, dass nicht alle gleich sind.
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