| Re:Solidarität? Was war das nochmal? |  |
>>also in ihrem Bereich sind die Vorgesetzten allesamt vorbildlich und kümmern sich auch psychisch um ihre Pflegekräfte.
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>Wenn das so ist dann freut mich das ehrlich für deine Frau. Ich habe in 27 Jahren Pflege (exam. Altenpfleger) leider viele andere Erfahrungen gesammelt und höre dies auch von Freunden die ebenfalls in der Pflege arbeiten.
Was wir in ihrer Ausbildung gelernt haben ist leider, dass gerade im Bereich der Altenpflege viel Wissen stagniert oder veraltet ist, weil keine Fortbildungen verpflichtend sind. Wodurch natürlich entsprechende Vorgesetzte sich auch nicht weiterbilden und dies nach unten hin sich verdünnt.
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>>es ist aber auch ein organisatorisches Problem eine adäquate Organisation zu bilden, da die Vergütung von Pflegekräften sich immens nach Ausbildungsberuf unterscheidet.
>>Pflege ist ja der gleiche Sammelbegriff wie IT. darunter zählt ja auch der Callcenter Supportüber Administrator bis zum Lead programmer alles zusammen.
>>Bei Pflege entsprechend auch:
>>Krankenpflege, Altenpflege, Altenpflegehelfer, Heilerziehungspflege, Heilerziehungspflegehelfer, soziale Assistenz, Sozialarbeit, usw. alles unterschiedliche Ausbildungsberufe, die einen unterschiedlichen medizinischen Schwerpunkt inne haben und zb Heilerziehungspflege viel mehr intensiv Medizin lernen müssen als Altenpflege.
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>Danke für die ausführliche Antwort :-)
Kein Ding, die Erfahrung ist halt auch gerade frisch, weil sie als Heilerziehungspflegerin jetzt gerade ihr Anerkennungsjahr und gesamtheitliche Ausbildung im Sommer abgeschlossen hat und somit auf mehreren Ebenen wir die Orga mitbekommen haben, da die Berufsschule auch rotierte und Corona die Ausbildung entsprechend an sich intensiviert hat.
Ist ungefähr so als wenn du Führerschein auf dem Land im Sommer machst versus Führerschein in der Stadt im Winter im Schneeregen. ;)