| Re:Ich kann die Gedanken nachvollziehen |  |
>Sie umtreiben mich auch immer wieder. Aber nicht weil mir mein Job keinen Spass macht, sondern einfach weil ich mein "Talent" gern sinnvoller einsetzen würde als für schnöden Handel. Zwar konnte ich auch hier im Rahmen des Geschäftsmodells riesige Hebel in Bewegung setzen, was Umwelt und Co. angeht, aber es ist eben nicht unser Geschäftsmodell.
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>Ich habe auch letzte Woche meine Tochter vom Kindergarten abgeholt, und sah die Erzieherin auf der Wiese sitzen und mit den Kids schwarzer Peter spielen. Ich dachte: wtf habe ich eigentlich falsch gemacht? Mir macht mein Job Spass, aber gemessen an dem Irrsinn, den man als leitender Angestellter jeden Tag stemmen muss, sehen diese Blitzlichter aus wie das Paradies (auch wenn natürlich doofe Kinder, ätzende Verwaltungsaufgaben usw. den Spass schmälern).
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>Und dann gibts die große Hürde: Einkommen. Von einem gewissen Lebensstandard runterzukommen ist schwierig; man ist quasi versaut und korrumpiert. Ich habe hart dafür gearbeitet, da ich nie die Geldsorgen haben wollte, die meine Familie / Elternhaus einige Jahre dominiert haben. Und entsprechend groß ist die Angst vorm "abrutschen", wenn auch nur in geringem Maße.
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>Und hochdotierte Stellen gibts in der Sozialarbeit eigentlich gar nicht, und im Bereich Umwelt und Co. extrem selten.
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>Und damit enden dann die Gedanken auch schon wieder. :-/
Das ist sehr schade, denn ich dneke, dieser WOhlstandsgedanke ist einer der Wurzeln des Übels. Damit meine ich nicht, dass man absicherung habne will uznd ich kann völlig verstehen, wenn du deinen Kindern was anderers bieten willst, als du selbst erlebt hast. Aber ich kann mir nich tvorstellen, dass die Welt ein besserer Ort werdne kann, wnen die MEnschen bei ihren Konsumvorstellungen etwas bescheidener wären: Ich merke da sin meiem Umfeld, wie schnell da die Ansprüche steigen , ja auch bei mir selbst.