| Freiwilliges Ökologisches Jahr? |  |
>Was mir vorschwebt: Irgendetwas ökologisches, Nachhaltigkeit usw. Bei greens-job >und dergleichen aber vielfach nur Vollverantwortungs-Posten oder Bürokram.
>Ich würde am liebsten gerne etwas praktisches machen, Fauna/Flora katagolisieren, >nachhaltige Auffortsung, Renaturierung.
Das wäre doch genau das passende für Deine Vorstellungen und vor dem Hintergrund der (noch) mangelnden formellen Qualifikation.
>Meine Qualifikationen lassen mit FOR allerdings zu wünschen übrigen und mit Mitte >30 fehlt mir persönlich Kraft, mich nochmal langfristig auf den Arsch zu setzen >und zu lernen.
Was ist FOR? Falls Du bei Deiner Suche auf die Möglichkeit einer Umschulung, Weiterbildung oder sowas triffst würde ich das wegen "nochmal Schule" nicht ausschließen. So schlimm ist das nicht, sofern es kein Studium ist.
>Hinzu kommen meine Depressionen.
Was bedeutet das denn? Bist Du in einer Behandlung und ist es chronisch? Oder ist das erst neu (wieder) aufgetreten? Grundsätzlich soll man während einer depressiven Phase ja eher keine lebensverändernden Entscheidungen treffen. Aber ob einen Job im Handel zu verlassen da auch umfasst ist? ;) Auf jeden Fall würde ich keine superspontanen überstürzten Entscheidungen treffen.
Je nachdem wie das jetzt mit Deiner Depression genau ist, würde ich auch die Möglichkeit nutzen, zum Beispiel in eine Tagesklinik, besonders wenn sich schon abzeichnet, dass Du danach in den Ökojob einsteigen könntest, dann bist Du gestärkter und klarer im Kopf.
>Bereit für einen Ausstieg wäre ich, aber ratlos wo ich anknüpfen soll. Jobcenter >klingt auf mich gruselig und nach Vermittlung für hoffnungslose Fälle.
Wenn dann müsstest Du ja zur Arbeitsagentur. Da würde ich mir auch nicht viel erhoffen, aber schaden kann es nicht. Also auf jeden Fall mal nachfragen ob die für Fälle wie Deinen Konzepte haben.