| Re:Obacht |  |
>>Spielt aber in diesem Fall doch keine Rolle, weil Lemonaid ja als Markenkern den Verzicht auf künstliche Süßstoffe und wenig Zucker festgelegt hat. Also gilt - bei Nichtverwendung von Süßungsmitteln - noch die anachronistische 7-Gramm-Grenze. Hätte man ja durchaus streichen können. Oder Lemonaid muss mit "Don't call it Limo" werben...
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>Das war auch mein Verständnis.
Nur ist das Ministerium für den Inhalt gar nicht verantwortlich insofern eigentlich der falsche Adressat der Kritik.
Die Leitsätze werden von der unabhängigen Deutschen Lebensmittelbuch-Kommission erarbeitet, die sich aus Vertretern der Lebensmittelüberwachung der Länder, der Wissenschaft, der Verbraucherschaft und der Lebensmittelwirtschaft zusammensetzt. Ausserdem handelt es sich nur um Leitsätze und keine Rechtsvorschrift. D.h. im vorliegenden Fall dürfte es vollkommen reichen wenn der zuständige im Hamburg Senat der Behörde sagt das sie das mit der Beanstandung des Zuckergehaltes sein lassen sollen.
Der Ruf ans Bundesministerium ist jetzt ja nur von dem Hersteller der Aufruf an die oberste Instanz vielleicht mal den anderen, eigentlich zuständigen Instanzen oder Gremien in den Hintern zu treten, da dort wohl keiner willens ist mal etwas zu unternehmen.
Das ist ja alles auch vollkommen in Ordnung und nachvollziehbar. Es ist imo aber nunmal kein Versäumnis des Bundesministeriums bzw. Frau Klöckner, wie es in den Medien dargestellt wird, sondern eben ein Versäumnis der eigentlich zuständigen, unteren Instanzen die offenbar mal einen Arschtritt brauchen um in Bewegung zu kommen.