| Re:Wie wurden Sachen wie Alzheimer im Mittelalter geregelt? |  |
>Also damals lebte man ja mit der ganzen Familie, teilweise gab es ein besonders wohnliches Zimmer für die Alten, das "Altenteil" und dort verbrachten die ihren Lebensabend. Hab ja im Zweifelsfall auch genug Kinder und Enkel die sich kümmern könnten oder mussten.
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>Und die Alterspyramide war ja wirklich ein Kegel der nach oben immer schmäler würde, d.h. es gab ja Anteilsmäßig viel weniger Alte als Junge.
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>Wo sollte also das Problem liegen.
>Jemand mit Alzheimer war halt ein bisschen verrückt und bräuchte halt mehr Pflege, könnte aber im Zweifel halt von einen halbwüchsigen Enkel rund um die Uhr betreut / bewacht werden. Netflix und Konsolen gab's für die Kleinen ja noch nicht.
Macht Sinn, Alten Pflege war dann Aufgabe des drölften Görs oder sowas. Klingt aber auch eher was für gehobene Bonzen mit Schnörkelpalast für Omma und Oppa. Hatte der Pöbel dafür überhaupt Platz im 1x1 Meter Keller vom Land Lord ohne Licht? Vielleicht hatten die damals auch alle Haus, aber doch nicht in der Stadt?