| Re:Das du hier noch so sachlich antworten kannst |  |
>>In Kombinationen mit der Posting-Historie habe ich den Eindruck, dass es sich hier vielfach um ganz große selbstgerechte,schweinefaule, hedonistische Egoisten handelt.
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>>Man merkt zwar, dass hier viele zwar soziale Ansichten haben, was die Geldverteilung angeht, aber das eher aufs nationale betrachtet. Im Grunde nicht viel anders, als die Trump-Anhängerschaft. Deutschland first!
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>>Das du für die "Jeder einzelne gerettete zählt" negative Antworten in Einzeilerform kassierst, lässt tief blicken, sehr tief blicken. Im Grunde nicht viel anders, als die belächelten social-media Kommentarleisten.
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>Und es lässt tief blicken, dass ihr es nicht rafft, dass genau das nicht die Lösung sein kann. Selbst wenn du jetzt jeden nach idealistischen Gesichtspunkten der humanitären Hilfe reinlässt ist irgendwann der Punkt erreicht wo die Staaten auch wirtschaftlich keinen mehr aufnehmen können, man aber auf Jahre diese Länder politisch und wirtschaftlich destabilisiert hat oder noch schlimmer.
Wenn man Milliarden in kaputte (Banken)Syteme pumpen kann, hier subventioniert da subventioniert und Lobbyisten hofiert, dann habe ich da auf einmal so meine Zweifel.
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>Muss man sich denn eurer Meinung nach wirklich erst so unattraktiv machen bzw. verschlechtern, damit der Zustrom von alleine aufhört bzw. kann man diesen Punkt überhaupt erreichen ohne Verhältnisse zu stiften, weswegen die Leute überhaupt erst fliehen?
Es wird seit 2015 und schon davor gepredigt herunter gebetet, dass man doch eben genau vor Ort, mit dem Finger auf dem Bierdeckel ansetzen muss. Passiert ist nichts und es wird auch weiterhin nix geschehen. Das sind einfach nur Scheindebatten, um im Grunde garnix zu machen und sich aus der Verantwortung zu entziehen.
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>Die jetzigen Problemstellungen werden jedenfalls nicht anders verschwinden, aber es muss doch euch auch klar und verständlich sein, dass die meisten Leute nicht ihre heutige Lebensqualität in der Form aufgeben wollen und sich dagegen stemmen, nachher nicht selber zu einem Syrien oder Libanon zu werden (und damit mein ich den wirtschaftlichen, politischen Zustand des Landes, nicht die ethnische Gruppierung)
Und dieser Egoismus stört mich bzw widert mich an, wenn man da mal tiefer drüber nachdenkt(ich schließe mich da ja selbst nicht aus). Dieser vergleichsweise prunkvolle Lebensstil wird ja u.a auf Kosten der Lebensqualität eben vieler Menschen in diversen Ländern auch erkauft.
Und wenn wir die Unstände in den jeweiligen Ländern wirklich verbessern wollen, dann wird sich das auch in Bezug auf unseren Wohlstand sehr wohl bemerkbar machen.
Es sei denn wir möchten schon was die Grundeinstellung betrifft, weiter in einer globalisierten Welt des Sozialdarwinismus leben.
Ich weiß, das dass schwierieg bis kaum zu lösen sein wird, aber mir geht schon alleine diese selbstgerechte Denke, dass man einen Grundrecht auf diesen Lebensstil hat(und damit meine ich keine Hartz IV Leben oder die unteren Einkommens-Schichten) furchtbar auf den Sack.
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>Es muss doch umgekehrt der Weg gefordert werden, dass man diese Länder attraktiv und wieder lebenswert macht. Nur dass das wieder eine Art (anfangs sicher auch gewaltsamen) Imperialismus erfordert den aus diversen Gründen auch keiner will, zumal wir ja schon mit der EU auf friedlicher Ebene scheitern bzw. vor 15 Jahren im Irak gescheitert sind.
>Aber bezeichnenderweise bewegt sich da grade von Leuten wie dir und Pezking nichtmal ansatzweise die Diskussion hin. Es wird sich immer nur an der unmittelbaren direkten Hilfe von Flüchtlingen aufgehangen. Und alle die auch nur einen Hauch rechter denken als ihr, sind gleich versteckte Vollnazis, die im Grunde alle Ausländer hassen, es nur nicht zugeben wollen.
Nazis würde ich nicht unbedingt sagen, aber zutiefst unsympathisch.
>Linksextremismus im wahrsten Sinne, hauptsache die eigene Bude brennt und keiner ist glücklich. Einmal Leid für alle bitte.
Der Strohmann fängt auch schnell an zu brennen