| Re:Schön das du direkt wieder provozieren möchtest. |  |
>>>Warum sollten "nennenswerte" Provokationen eines Bubis am Schreibtisch sitzend bei der Beurteilung solcherart Gewalt eine Rolle spielen, auch ungeachtet von Daniels Link unten?
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>>Für mich ist es einfach ein Unterschied ob jemandem nach wiederholten Provokationen die Nerven durchgehen oder ob jemand ohne Provokation bewußt und vorsätzlich hinhaut.
>>Darf und sollte beides nicht passieren, ist für mich aber schon ein qualitativer Unterschied.
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>Also, wenn bei uns eine Security hingelangt hat, dann ist der umgehend geflogen - ohne Ausnahme, selbst wenn der Gast ihn davor verbal auf das Übelste beschimpft hat. Und in 4 Jahren Wiesn kann ich mich nur an einen Fall bei uns erinnern, bei dem dies der Fall war.
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Du bist/warst doch immer im Käfer Zelt? Ich denke nicht das die Umstände dort repräsentativ für das restliche Oktoberfest sind. Zumindest habe ich selbst schon mehrfach am Italienerwochenende z.b. im Schottenhamel oder im Paulaner miterlebt das die Security da im und vorm Zelt alles andere als zimperlich war und so manch einer sich da ein paar Blessuren abgeholt hat und unsanft raus geflogen ist. Ist sicherlich nicht die Regel aber zu behaupten da würde jetzt an den Großkampftagen mit jedem Besoffenen die Situation ausdiskutiert ist wohl auch ziemlich an der Realität vorbei.
>>Und „Bubi“ ist auch eine nette Beschreibung fü jemanden der es offenbar hingekriegt hat die Polizei mit 4 Ortseinsätzen an einem Tag auf Trab zu halten. Und ich kann mir nicht vorstellen das die 4 mal zum Spaß anrücken nur weil ein „Bubi“ ein bißchen am Computer daddelt.
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>Oh bitte - es ging um Ruhestörung, und da ist die Polizei halt verpflichtet, vorbeizuschauen. Das passiert zigmal in Deutschland in der Nacht. Oft auch mehrmals zum selben Ort, alles nicht neu. Ich selbst hatte in jungen Jahren auch schon bei diversen Veranstaltungen das Vergnügen, dass sich ein Nachbar gestört und deswegen die Cops gerufen hat.
>Und so wild kann es auch nicht gewesen sein, sonst hätten die beim zweiten Mal sicher den Stecker gezogen. Da wurde nicht ein Ortsteil in Schutt in Asche gelegt und Tausende von Jugendlichen sind marodierend um die Häuser gezogen.
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Also eine gewisse Beratungsresistenz kann man da schon erkennen wenn man nach dem zweiten Polizeibesuch am morgen nicht mal checkt das sein Verhalten vielleicht ziemliches Konfliktpotential mit sich bringt. Und ja, ich habe auch schon auf Parties mit der Polizei Bekanntschaft gemacht. Da gab es aber i.d.R. spätestens beim zweiten Besuch einen übelsten Anschiss incl. Mitnahme von Kabeln und/oder Beschallungsgerätschaften und jeder der nicht komplett verblödet war merkte eigentlich das jetzt endgültig Schluss mit lustig ist. Auf einen dritten Besuch haben wir es jedenfalls nie ankommen lassen.
>Frage - wenn ein Polizist in so einer Situation schon die Nerven verliert, was kann man dann von dem Herren und den anwesenden Polizisten (die ja keine Anstalten gemacht haben, ihren Kollegen davon abzuhalten oder Ähnliches) erwarten, wenn sie wirklich mal in einer brisanten Situation stecken?
Nochmal. Jeder und ein Polizist ganz besonders sollte sich im Griff haben. Da aber Menschen eben keine Roboter sind, auch Polizisten nicht, werden solche Vorfälle zwangsläufig immer wieder mal vorkommen. Das wird man nie 100 prozentig verhindern können. Genau darum wiederhole ich hier zum zigsten male meinen Wunsch nach Bodycams. Da hätte man das ganze Geschehen eben nachvollziehen können und zu der Schelle wäre es wahrscheinlich gar nicht gekommen.