| Re:AfD Bundeskanzler |  |
>Aber sind das nicht die selben pegida apogoleten Argumente? Ist das nicht Populismus? Sicher, ich sehe es auch eher so, daß im Falle moria es mehr um ein Politikum geht, also um Symptombekämpfung eines akuten Problems mit grosser Signalwirkung denn einer tatsächlichen ultimativen Problemlösungstrategie mit nachhaltigen Konsequenzen. Aber wo setzt man da den Punkt? Wo ist deine Grenze, bei der man Populismus nachgibt oder an Prinzipien festhält? Ich sehe es halt in gesamteuropaischer Sicht problematisch nachzugeben, andererseits kann man einfach nicht mehr den Ländern wie Griechenland das Problem alleine überlassen.
Wenn unsere Regierung wirklich helfen wollte, wieso hilft man dann nicht massiv in den Ländern aus denen die Leute kommen eine funktionierende Wirtschaft aufzubauen. Ordert Waren aus diesen Ländern um deren Wirtschaft anzukurbeln (Subventionen für Milch und Fleisch europäischer Bauern klappte ja auch über Jahrzehnte)? Gibt technische und politische Hilfe zur Stabilisierung der Lage. Verhandelt mit den Regierungen dort Sicherheiten etc.? Wo sind die großen Deals und Programme mit Iran, Marokko, Algerien aber auch Afghanistan?
Wieso wartet man bis die Leute halbtot auf einer Insel in Griechenland oder Italien oder an der Küste Spaniens ankommen, sperrt sie ein und gibt sich dann ganz betroffen wenn diese Leute dort dann ausbrechen?
Das sind doch Krokodilstränen!