Thema:
Re:15 Millionen Beschäftigten droht Altersarmut flat
Autor: thestraightedge
Datum:16.09.20 12:44
Antwort auf:15 Millionen Beschäftigten droht Altersarmut von K!M

> Das Rentenniveau wird voraussichtlich deutlich sinken. Treten die Vorhersagen der Bundesregierung ein, ist im Jahre 2045 sogar ein Stundenlohn von 16,47 Euro nötig, um als Rentner nicht armutsgefährdet zu sein. Jeder zweite Beschäftigte hat heute ein Gehalt, das niedriger liegt.
>
>Gibt es echt noch Leute, die sich auf die gesetzliche Rente verlassen?!


Jein - ich zahle seit 1997 konstant ein; seit langem an der Beitragsbemessungsgrenze. Ich gehe schon davon aus, dass das ein nennenswerter Teil meiner Rente wird, wenn ich das so durchziehe. Und ggf. gehts ja auch nochmal in die andere Richtung...

Zudem gibt es eine kleine private Versicherung mit Dynamik, plus der Plan, das Eigentum abbezahlt zu haben, plus x als Spareinlage, Immobilie o.ä. - mal gucken was noch reinkommt in den nächsten 25 Jahren.

Ich bin auch nicht sicher, ob das "bunkern" fürs Alter die richtige Taktik ist. Ich kenne Leute, die sich HEUTE beschneiden, damits in der Rente im Karton rappelt. Für mich komplett verrückt. Das mag sich bescheuert anhören, aber wir reden über 13 Jahre "statistisch" nach Renteneintritt bis zum Tod. Die kriege ich schon hin. Ich will v.a. bis DANN gelebt haben und Geld ausgeben, nicht in der Rente. Dann bin ich alt und kann kein Mountainbike mehr trashen oder Sportwagen fahren. Da will ich auf der Veranda sitzen und Gemüse züchten.


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