Thema:
Innenstädte sind mehr als Kurzparkzonen zum Einkaufen flat
Autor: Nostra8
Datum:15.09.20 17:03
Antwort auf:Re:Weniger Autos in (Innen)städten ≠ tote Städte von Doc Ower

Ich könnte mir gut vorstellen, dass eben genau die Leute dann in der Stadt leben die Städte mögen und die anderen eben nicht.

Ab einer gewissen Größe (die ich gar nicht einschätzen kann) gehe ich auch davon aus, dass eine Stadt genug potenzielle "Kunden" für alles mögliche hat.

Als Gegner der Innenstädte werden immer Onlinehandel und die großen Shoppingcenter auf den grünen Wiesen angeführt.

Wenn die Mietpreise von komplett Absurd wieder auf ein normales Maß zurückkehren sollten, könnten doch auch stationäre Läden wieder deutlich attraktivere Angebote für die Kunden machen.

Die ganzen "draußen wohner" können dann ja prima in den Shopping Malls einkaufen gehen und dort dann auch gemütlich ihre zeit verbringen. So ist für die Stadtbewohner mehr Platz für was auch immer sie so tun mögen.

Ich, als Bewohner von Großstädten, sehe den primären Nutzen von Städten auch darin für die Menschen vor Ort zu sein. Nicht für (Haus)Tiere, nicht für Touristen und auch nicht für die Vorstädter, die mal bisschen Stadtfeeling wollen.


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