Thema:
Re:Weniger Autos in (Innen)städten ≠ tote Städte flat
Autor: K!M
Datum:15.09.20 14:42
Antwort auf:Re:Weniger Autos in (Innen)städten ≠ tote Städte von MattR

>>>>Ich verstehe auch nicht was da dann tot sein soll. Die Gebäude sind ja dann nicht leer, sondern da leben ja dann Menschen statt Geschäften. Innenstädte zu Wohnvierteln zu machen ist doch super!
>>>
>>>Welchen Sinn hat es in der Innenstadt zu wohnen wenn es keine Büros, Restaurants und Geschäfte gibt? Die kurzen Wege und Auswahl sind die Gründe dort zu wohnen.
>>
>>wegen der dann günstigen Mieten? Niemand wohnt in der Innenstadt wegen der Büros. Restaurants und Geschäfte wird es weiter geben, da wohnen ja genug/mehr Leute. Aber diese Shopping-Meilen und Bürokomplexe werden kleiner und weniger. Corona und Home Office haben den Trend schon begonnen. Mal sehen wie Innenstädte in 20 Jahren aussehen werden.
>
>Also aktuell sind die Innenstädte mit die teuerste Wohnlage jeder Großstadt.


Ja genau, und eine Trendumkehr aus der Stadt raus ist möglich.

Der Trend zum Homeoffice kann Immobilienexperten zufolge die Wohnungsmärkte in Großstädten entlasten und eine Chance für das Umland sein.

[https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/immobilien-homeoffice-kann-wohnungsmaerkte-entlasten-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-200824-99-283116]

Zusammen mit den Umbrüchen im Handel ist es egal ob es eine City Maut gibt oder nicht. Es gibt einen Umbruch und weniger Autos in der Stadt sind keine Todesurteil für eine Stadt.


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