| Re:Ich kann einiges so, nicht stehen lassen |  |
>Der erste Schritt wären kleinere Klassen. Es muss sicher gestellt sein, dass jeder Erstklässler Deutsch spricht. Es soll ja nicht die Erziehung der Eltern ersetzt werden, sondern das Minimum für eine gemeinsame Basis für alle Schüler. Wie kann man von Chancengleichheit reden, wenn man diese nicht herstellt?
Es dürfte in erster Linie Job der Eltern sein dafür Sorge zu tragen, dass die Kinder die Landessprache ihrer (neuen?) Heimat sprechen. Alternativ könnte man auch a) zumindest das letzte Kita Jahr verpflichtend machen (den Aufschrei kann man sich vorstellen) und b) wieder Lehrpläne in Kitas einführen, wie es sie bis 1990 gab. Auch das ist offensichtlich schon zu viel verlangt und ohne a auch nicht gerechtigkeitsstiftend.
Das kann auch nicht die "Arbeit" der Eltern ersetzen. Was hilft die beste Schule, wenn sich zu Hause keiner kümmert oder genau das Gegenteil vorgelebt wird? Bezugsperson Nr. 1 sind nunmal die Eltern. Das kann man auch in den paar Stunden nicht ausbügeln zumal darunter die Förderung der begabten Kinder leidet.
Wenn ich hier die Stories von den neuen Erstklässlern höre...da wird wirklich noch mal beim Urschleim angefangen, weil die Kinder teilweise mit so erbärmlichen Voraussetzungen in die Schule kommen. Dabei haben wir hier in Sachsen noch nichtmal groß das Thema Migranten mit fehlenden Deutschkenntnissen.
Transistor