| Prättigauer Höhenweg, 4+ Tage (Schweiz) *56k no no* |  |
Von uns liebevoll "Brähti" genannt :)
Anreise super angenehm über Bus und Bahn von Chur und Landquart zur Älplibahn, bis auf 1800m.
Profil sowie unsere Campingstellen:
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Tag 0
Das Wetter, neblig, feucht; keine Menschenseele zu sehen
Gewandert: ca. 3,2km
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Tag 1
Die Sonne lacht und trocknet unsere Zelte und Schlafsäcke; eine Prozedur, die uns täglich begleiten wird.
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Es geht vorbei an Almen und Höfen, hinter uns an einem Gipfel, stehen zwei Schweizer und trompeten Melodien ins Tal.
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Wir passieren die Schesaplanahütte und eine großee Schafsherde, die selbständig den Hang in einer imposanten schwarz-weißen-Kette verlässt.
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Wir essen zu abend und suchen uns dann einen Zeltplatz. Der Hirtenhund wird uns dann noch besuchen und dem Trail weiter folgen. Es sind wohl ein paar Schafe nicht zurückgekehrt.
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Bonus:
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Ein besonders prächtiges Exemplar einer sog. "Kuh", vielleicht besonders für Städter interessant!
Gewandert: 19km
Tag 2
Was für ein Morgen.
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Es geht in alpinem Gelände an der Österreichischen Grenze vorbei und an einem spektakulären Berghang entlang.
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Österrrräch!
Die Sonne brennt herab - eine Pause bei der Carschina-Hütte motiviert uns.
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Wir steigen ab, finden aber keinen Zeltplatz. Nur einen See und viele viele Kühe. Wir essen zu abend und suchen in der Dämmerung weiter. Das Ergebnis:
Zunächst noch eine Nacht unter Sternenhimmel, dann erhellt der Mond die Finsternis.
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Gewandert: 23km
Tag 3
Wir schnappen uns ein paar Trottinettes und rollen auf der Teerstraße nach St. Antönien.
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Es folgt der längste Aufstieg, ich packe meinen Regenschirm als Sonnenschutz raus, die Einheimischen grinsen :)
Je näher wir zum Pass (Fürggli) kommen, desto weniger Wasser gibt es.
Man kann zurück bis zur Carschina-Hütte schauen. Wir kommen an (scheinbar) unbewohnten Höfen vorbei. Einer hat einen Kiosk auf Vertrauensbasis errichtet.
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Es gibt Radler und Schatten. Bestes Mittagessen.
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Es geht weiter an Berghängen und Regenwolken.
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Nach einiger Suche finden wir hervorragende Zeltplätze und Wasser an der verlassenen Kuhtränke. Es kommt Regen in der Nacht, ein Viech schreit am Morgen.
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Abendessen, selbst dehydriert. Leck0r.
Gewandert: 15km
Tag 4
Rauf zur Mässplatte.
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Einmal rum um den Berg und schon steht man wieder in der Zivilisation. Es ist ein sichtlich touristisches Gebiet.
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Wir entscheiden uns für den Abstieg über Schlappin. Und was für einer!
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Auf dem Weg nach Klosters werden wir noch von zwei Eseln verfolgt.
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Am Bahnhof Kosters stinken wir.
Wir sind glücklich.
Gewandert: 15km
Richtig schöne Tour.
Höhenmeter gesamt: einige
Schritte: über 114.000