| Re:Ein Vorbild für uns alle /nt |  |
>Und es ist traurig und dumm, dass es so ist. Die Fahrer verzichten also aus Faulheit auf Leistung und die Betriebe auf Einsparungen bei den Betriebskosten. Die Hybride müssten intern aufzeichnen, wie oft sie geladen werden und wenn das nicht oft gemacht wird sollten die Betriebe die Förderungen und Vergünstigungen zurückzahlen müssen.
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>Michael
Da verzichtet niemand auf Leistung. Die Nutzer stellen einfach den Fahrmodus um. Dann wird die Batterie beim Fahren geladen und der Verbrauch geht hoch. Die verfügbare Leistung wird bei normaler Nutzung ohnehin selten bis nie abgerufen.
Ja, der Ansatz mit dem verbrauchsabhängigen besteuern ist richtig. Im Prinzip ist das aber heute bereits so. Nennt sich Mineralölsteuer. Die KFZ Steuer sollte schlicht abgeschafft werden. Maut braucht man dann auch nicht.
Klar, in Grenzgebieten würde dann unter Umständen der Tanktourismus einsetzen, aber den haben wir hier ohnehin bereits. Im Süden geht man in die CH zum tanken. Im Südwesten kommen die Franzosen nach D, da in F die Spritpreise deutlich teurer sind. Das gleicht sich also ohnehin aus.
Übrig bliebe geringerer Verwaltungsaufwand und ein System welches halbwegs gerecht wäre und steuernd wirkt, hin zu tatsächlich verbrauchsarmen Fahrzeugen.
Da Elektrofahrzeuge ebenfalls CO2 verursachen können, könnte man dann auch hier einen Obolus einführen, in Höhe des Anteils an konventionell erzeugtem Strom des Strommixes.
Ob man dann E Fahrzeuge überhaupt noch fördern müsste? Volkswirtschaftlich ist das ohnehin schwierig. Sieht man ja aktuell daran, dass gebrauchte E-Autos massiv an Wert verlieren und auch an den ganzen 24 Monats Leasingverträgen. Da wird gerade sehenden Auges in die nächste Katastrophe für die Händler gesteuert. Die subventionierten Fahrzeuge kommen irgendwann zurück und sollen dann ohne Prämie von wem gekauft werden? Davon abgesehen, dass diese dann bereits veraltet sind hinsichtlich Reichweite.