Thema:
Re:Redefining the anti war film flat
Autor: Gramatik
Datum:07.09.20 08:36
Antwort auf:Re:Redefining the anti war film von G'Kyl

>>Ich glaube dieses Video ist eines der besten Video essays, die ich bisher gesehen habe.
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>Hm. Ich hab die ersten Minuten gesehen und dann durchgezappt. Denn ehrlich gesagt geht es mir da viel zu wenig um Film und viel mehr darum, wie Film bitte sein sollte, damit ein gesellschaftliches Ideal erreicht wird, das der Autor als Gut einfach mal voraussetzt. Kann man so machen! Wird auch oft genug gemacht und sein Ideal ist keins, dem ich widerspreche.
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>Gleichzeitig empfinde ich es aber als sehr irritierend, dieses Ideal ohne jedes Hinterfragen als quasi allgemeingültig unterstellt zu bekommen und dann noch zu verlangen, dass Antikriegsfilme auf eine gewisse Art erstellt werden sollten bzw. dass es überhaupt Antikriegsfilme sein sollten.
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>Sind jetzt nur meine Gedanken dazu; ich will seinen Beitrag nicht schlechtreden. Aber so kam es eben an.


Hab ich ehrlich gesagt überhaupt nicht so gesehen. Wenn ich mich nicht täusche hat er erstmal die Meinung anderer Leute Präsentiert (z.B. Spielberg der ancheinend jeden Kriegsfilm automatisch für nen Antikriegsfilm hält), dann deutlich gemacht warum Leute da so unterschiedliche Meinungen zu haben und das anders sehen (das intention rüberbringen Problem welches man besser lösen kann wenn man den Fokus wirklich auf Anti legen will aber dadurch in eine Zwickmühle gerät da sich dies nicht komplett ausschließt von der Sache die andere Leute anspricht, die Realität des Krieges und Heldenbildung und die suche des Menschen nach Sinn im Leben und der Angst vor dem Tot). Fand da jetzt nicht wirklich das der Typ einem die Meinung aufdrücken wollte sondern eher eine Neutrale Erklärung mit ein paar Ansätzen wie man das besser Unterscheiden kann und wo dabei dann dennoch ein Problem ist!


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