| Re:ja, in der Theorie kann man sich viele Fragen stellen |  |
>Prinzipiell valide, aber insbesondere in den patriotischen USA werden der Wehrdienst und die Kriege leider anders gesehen. Und exakt diese Kalkulation kritisiere ich ja. Der US-Arbeiter* käme überhaut nicht auf die Idee, beim Wehrdienst zu zögern und würde einen solchen Gedanken als Vaterlandsverrat betrachten.
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>* ich sag es bewusst platt, es sind nicht alle und ich bin auch ein STück ignorant und in Vorurteilen, denke aber, auf eine Mehrheit trifft das immernoch zu.
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>Unter Vernachlässigung der Frage, ob der Kriegsdienst eine freiwillige Veranstaltung ist, welche juristischen, finanziellen und sozialen Konsequenzen eine Verweigerung hat, usw usw. kannst Du solche Fragen in den Raum stellen.
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>Interessante Gedanken auch, wo wir in DEM Land der Schreibtischtäter und Mitläufer leben. Da gab es teilweise viel niedrigere Barrieren, nicht Teil eines Systems zu werden, und trotzdem hat es bei vielen nicht geklappt.
Wir reden hier aber vom jetzt Zeitpunkt und der Wehrdienst in den USA ist meines Wissens nach heutzutage eine freiwillige Angelegenheit. Natürlich war das im ersten Weltkrieg und Vietnam noch anders aber wer sich heute oder vor 20 Jahren im Irak oder sonstwo totschiessen lässt tut das nicht weil er dazu gezwungen wurde.
Das war in Deutschland zur Zeit des Nationalsozialismus noch eine ganz andere Geschichte. Wer sich da verweigerte dem gings ernsthaft ans Leder.
Natürlich ist das Thema sehr komplex aber Trump hat in dem Fall nur offen ausgesprochen was die Eliten über den Pöbel denken der sich für sie totschiessen lässt. Einen großen Vorteil hat der Mann immerhin, denn er spricht immer mal wieder offen aus was sonst nur hinter verschlossenen Türen gesagt wird. Jeder der will kann jetzt hin und wieder mal sehen was tatsächlich gespielt wird.