| Re:Ja, eigentlich schon. |  |
>Also was anständige Geschäfte anbelangt. Ich wohn ja paar Fußminuten vom Pascha entfernt.
>In Wurfweite zu diesem liegt ein LIDL und paar Meter weiter ein großes Kunstgelände wo es regelmäßig Veranstaltungen wie Vegan Foodfestivals oder Filmnächte oder Ausstellungen gibt. Zudem liegt das Pascha mitten in einem großen Wohnbereich, kaum ein Viertel ist so dicht besiedelt.
>Und was den Drogenumschlagplatz mit Junkies und Pennern und dich anzwinkernden Dealern anbelangt, das ist der Ebertplatz. Dort ist ein Wasserspielplatz für Kinder.
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>Nicht dass ich die Gedankengänge deines Postings nicht verstehen würde, nur kann ich das in der Realität dieser Umgebung nicht im mindesten beobachten.
Ich weiss auch nicht, ob "Prostitution = Junkies" noch so wirklich zeitgemäß ist. Viele Bezirke in den Großstädten haben diese Probleme ohne Prostitution. Um die ländlichen Clubs und Bordelle wiederum hat sich so eine Szene ja auch nie gebildet.
Ich glaube, das sind eher allgemeine Herausforderungen er Urbanität und weniger kausale Zusammenhänge zu einem Bordell.
Auch das "es wird Wohnraum frei" ist imo kein Argument. Die durch Prostitution belegten Wohnungen und Immobilien sind nicht einmal ein Tropfen auf dem heißen Stein des Wohnungsproblems.
Das dritte Argument "dann kommen anständige Geschäfte" ist imo komplett off topic. Das Einzelhandelssterben in den Innenstädten und Randbereichen hat zig tlw. hochkomplexe Ursachen, von ECommerce über Demografie bis hin zur Infrastruktur - Prostitution taucht dort nicht einmal unter "ferner liefen" auf.