Thema:
Re:erstes Opfer im eigenen Garten flat
Autor: tonynash
Datum:30.08.20 20:40
Antwort auf:Re:erstes Opfer im eigenen Garten von Telemesse

>>passender Golem-Artikel, mit denselben Erfahrungswerten:
>>[https://www.golem.de/news/wetter-warum-die-klimakrise-so-deprimierend-ist-2008-150470.html]
>>
>>(auch) hier wurde gestern ein rund 100 Jahre alter Kirschbaum bis auf den Stumpf runtergeschnitten. Durch die jahrelange Trockenheit wurde er angeblich zu brüchig (ein größerer Ast ist im Frühsommer abgebrochen) und 'musste weg'.
>>Für mich ein Frevel, ja Sakrileg. Hab' auf dem Baum meine gesamte Kindheit verbracht.
>>Für die meisten Menschen ist so ein uraltes Lebewesen einfach nur ein Ding, wird dementsprechend behandelt und hat keinerlei Wertigkeit.
>>Für mich ist's unerträglich wie respektlos damit umgegangen-, das letzte Gnadenbrot verwehrt wird.
>>Entweder habe ich als Knirps zu exzessiv Secret of Mana gezockt oder bin mit übermäßig indianisch-heidnischen 'Jäger und Sammler'-Genen ‚gesegnet‘, was in der heutigen Zeit ein fataler Wettbewerbsnachteil ist.
>>
>>Mein Philanthropie-Level befindet sich gerade im Keller.
>
>Ein Kirschbaum der 100 Jahre alt geworden ist, ist ungefähr mit einem 150 jährigen Menschen vergleichbar. Normalerweise leben Kirschbäume nicht annähernd so lange. D.h. der Baum war mit seinem biblischen Alter schon deutlich über seine normale Lebenserwartung hinaus. Wenn die dann austrocknen und brüchig werden gibts da auch nichts mehr zu retten.
>Protip: Neuen Baum pflanzen. Da haben dann zukünftige Knirpse auch noch was davon und dein Philantrophie-Level dürfte wieder deutlich nach oben schnellen.


Deine positive Grundeinstellung ist zu beneiden :-)
Einen neuen Baum zu pflanzen ist natürlich eine gute Idee, am Besten eine Palme ;-) naja, erstmal verarbeiten das Ganze, bin froh wenn 2020 vorbei ist.


< antworten >