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Autor: | suicuique | ||
Datum: | 25.08.20 13:03 | ||
Antwort auf: | Re:Kurzarbeit - Erklärt mir das Prinzip - hui oder pfui? von 677220 | ||
>>>>Konkretes Beispiel: Mein Nachbar (mit dem ich mich gut verstehe) arbeitet bei >einem großen Automobilzulieferer, bekommt fast sein volles Gehalt und arbeitet >seit mehreren Monaten 4 Tage im Monat. >>> >>>Bei durchgehend 20 % Kurzarbeit und also maximal 67 % KAG bekommt Dein Nachbar wahrscheinlich tatsächlich 93,4 % seines letztes Nettos. Da er nur noch vier Tage arbeitet, ist das also eine Gehaltserhöhung um 16,75 %. Herzlichen Glückwunsch ;) >> >>Die Rechnung versteh ich ehrlich gesagt nicht. Magst du das ausführen? :) > >Kann natürlich sein, dass ich mich verrechnet habe, insofern ist das schonmal gut, es nochmal auszuführen: > >Vorher: 100 % Netto; > >Jetzt: 80 % Netto + 67% der verbleibenden 20% Gehalteinbuße Der Nachbar arbeitet 4 Tage im Monat. Der Rest passt ^^ >- 67% von 20% sind 13,4 %, d.h. zusätzlich zu seinem 80 % Netto bekommt er 13,4% des vorherigen Nettos vom Staat, also 93,4 % des vorherigen Nettogehalts. > >Jetzt geht er aber nur noch 4 Tage arbeiten, d.h. bezogen auf die kürzere Arbeitszeit beträgt sein Mehreinkommen 16,75 %: >80 % entsprechend 100 % Lohn für 4 Tage >13,4% KAG entsprechen zusätzlichen 16,75 % auf den bisherigen Lohn für 4 Tage. > >Ziemlich geil eigentlich. Wenn man es so sieht kriegt der Nachbar eher 0,8 * 0,67 + 0,2= 73,6% seines ursprünglichen Nettoverdienstes. Für 20% der Arbeit. In deiner Rechnung also eine Gehaltserhöhung von 268 %. Und gesparte An- und Abfahrten ;) gruß |
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