Thema:
Re:Ach ja, zu Handycams: flat
Autor: Phil Gates
Datum:20.08.20 15:39
Antwort auf:Ach ja, zu Handycams: von Pezking

>>>>[https://sz.de/1.5000972]
>>>>Echt ohne Worte.
>>>>Auch als Polizist sollte man mit ein klein wenig Gehirn an die Sache herangehen und solche Dinge grundsätzlich unterlassen .
>>>>Kein Wunder das die Abneigung gegenüber der Polizei immer weiter zu nimmt.
>>>
>>>Sowas wäre früher eine Randnotiz gewesen. Ich bin auch für Bodycams, flächendeckend. Zum Schutz der Polizisten und der Bevölkerung.
>>>
>>>
>>Ich bin ganz klar für während eines Einsatzes permanent laufende Bodycams. Handycams scheinen irgendwie nicht so gut geeignet, da sie offenbar immer nur kurze Videoschnipsel aufnehmen können, die nie den ganzen Hergang sondern immer nur das Endresultat des vorherigen Geschehens zeigen. Bevorzugt natürlich den „Täter in Uniform“.
>
>Das Gute an der allgegenwärtigen Möglichkeit solcher Aufnahmen ist, dass sich Polizisten oder generell Menschen mit besonderen Machtbefugnissen kaum noch unbeobachtet fühlen können.
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>Je mehr derart befugte Menschen damit rechnen müssen, für ihr Handeln jederzeit zur Rechenschaft gezogen werden zu können, desto besser. Das erhöht einfach die Hürde zum Missbrauch.
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>Und wenn Beamte unvollständige Aufnahmen befürchten, sollten sie besser für die eigene Ausstattung mit Bodycams werben.


Dir ist schon klar, dass mit denselben Argumenten auch die komplette Videoüberwachung gerechtfertigt werden könnte?

Im Übrigen würde ich als Polizist absolut für Bodycams eintreten. Denn es gibt mit großer Wahrscheinlichkeit mehr falsche Verdächtigungen gegen Polizisten, als Fälle von wirklich ungerechtfertigter Polizeigewalt. So ziemlich jeder Polizist kassiert im Laufe seiner Karriere eine Anzeige, in aller Regel als Retourkutsche für eine Verhaftung o.ä.

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