| Re:Dem kann ich nur teilweisezustimmen. |  |
>>Äh, du verlinkst einen nichtssagenden Artikel? Da steht etwas von Ermittlungsverfahren wegen Polizeigewalt. Zum einen kann Gewalt schon ein Schubser oder Rempler sein zum anderen heißt ein Ermittlungsverfahren eben nicht das da auch was bei rausgekommen ist. Die Grüne Jugend schreibt aber von tausenden brutalen Gewaltaktionen. Finde den Unterschied.
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>In dem Artikel ist die Zahl aus Deutschland mit Verlinkung zum Statistischen Bundesamt enthalten:
>In Deutschland gibt es weit weniger Fälle von Polizeigewalt als in den USA. Laut einer Zusammenstellung des Statistischen Bundesamtes gab es in Deutschland im Jahr 2015 rund 2200 Ermittlungsverfahren wegen Gewaltausübung durch Polizeibeamte.
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>Du kannst easy weitere Quellen zu den tausenden Fällen ergooglen.
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Nochmal da du es offenbar wiederholt nicht zur Kenntnis nehmen möchtest. Es gab 2.200 Ermittlungsverfahren wegen Gewalt. Es steht nirgends was für Gewalt da zur Last gelegt wurde. Das kann von Rempeln, Schubsen über eine Backpfeife bis hin zu Knochenbrüchen alles oder kaum was sein. Es steht auch nirgends (zumindest konnte ich es nicht finden), bei wie vielen dieser Ermittlungsverfahren auch etwas bewiesen werden konnte. Die grüne Jugend dagegen stellt mehrere tausend brutale Gewaltaktionen als Tatsache dar. Letztendlich ist es aber nichts anderes als eine unbewiesene Behauptung. Zumal ja auch, insbesondere im Rahmen von Gewaltaffinen Demonstranten oder Fußballhools, die angemessene Anwendung von Gewalt durch die Exekutive mal prinzipiell legitim und situationsbedingt auch notwendig ist. Die reine Zahl ist also auch noch kein Indiz für deren ungerechtfertigten Einsatz. Das das die Betroffenen selbst in den allermeisten Fällen durchaus anders sehen dürfte dabei wenig überraschen.
>>Also in den letzten 10 Jahren pendelt die Zahl der Todesopfer durch Polizeischüsse in Schland zwischen 6 und 14 und belegt damit im internationalen Vergleich einen absoluten Spitzenplatz. Ich befürchte viel Luft nach ist da nicht mehr.
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>Verbesserungen sind nicht nur dann empfohlen, wenn etwas katastrophal läuft.
Zuerst müsste ja mal festgestellt werden ob von den 6-14 Todesopfern jährlich überhaupt welche auf überforderte oder nicht qualifizierte Polizeibeamte zurückzuführen sind. Und wenn man hier mal 10% ansetzen würde (keine Ahnung ob realistisch oder nicht) reden wir hier gerade mal von etwa einem Fall/Jahr der vielleicht hätte verhindert werden können. Ob das jetzt den Umbau der gesamten Polizeistruktur rechtfertigt lasse ich mal dahingestellt.
Dagegen stehen in Deutschland jährlich etwa 3.000 Opfer von Tötungsdelikten. Da muss man jetzt kein Mathematiker sein um zu erkennen das es auf dieser Seite deutlich mehr Potenzial gibt Menschenleben zu retten.