Thema:
Re:Virtualisierung als Vorkehrung gegen Viren? flat
Autor: SmogBird
Datum:12.08.20 00:47
Antwort auf:Re:Virtualisierung als Vorkehrung gegen Viren? von JPS

>Umgekehrt, wie unten vorgeschlagen, ist eine schlechte Idee, da ein Keylogger dann trotzdem noch Deine Eingaben in der VM mitlesen kann und die infizierte physische Maschine Zugriff auf die VM und dessen Festplatte hat.

Das mit dem Keylogger kam mir auch noch in den Sinn: wenn meine gedrückten Tasten von einer Malware auf dem nativen System registriert werden können, dann sollte es keinen Unterschied machen, ob die Eingabe für ein Webformular auf diesem nativen System oder in der VM bestimmt ist.

Natürlich stimmt der Einwand, dass man quasi nicht ohne Risiko Download-Dateien über das virtuelle Drive-Mapping auf den physischen Rechner schieben kann.

Die sicherste Variante bleibt wohl ein separater Rechner, zumindest solange die Downloads nur darauf genutzt werden, aber das war natürlich nicht das Ziel der Nachfrage. :-)


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