| Re:Welche kabellosen In-Ears? |  |
>Wenn man bei so einer Sache den Sound bemängelt ist es dann einfach die Kalibrierung des Herstellers was man selbst mit einem Equalizer erreichen könnte, sprich einfach nur persönlicher Geschmack und primär gar keine Frage der Hardware?
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>Sind die Unterschiede zwischen sehr teuren und günstigeren Ohrhörern wirklich vorhanden? Oder existiert das lediglich im Kopf der eine Marke und einen finanziellen Wert mit der Qualität verbindet?
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>Ernsthafte Fragen die ich mir selbst gestellt habe im Vorfeld, da ich auch nicht sicher war ob ich viel Geld für Bluetooth Kopfhörer ausgeben möchte. Die Life P2 gab's für 40€ und ich hab aktuell kein Verlangen mehr mehr Geld für Kopfhörer auszugeben.
Guter Sound besteht aus WEITAUS mehr als nur der Fähigkeit, jede Frequenz vernünftig wiederzugeben. Bzw. der Charakter aus weitaus mehr als nur dem Unterschied, ob ein Gerät eine bestimmte Frequenz nun ein Dezibel lauter oder leiser als ein Konkurrent wiedergibt.
Vieles davon fällt zumindest teilweise in den Bereich der Psychoakustik und ist daher anfällig für Voodoo.
Aber wie gesagt, nur jeden Tonsauber zu treffen, ergibt keinen "faszinierenden" Klang, und diese Faszination sucht ja jeder, der ein paar Euro mehr für Audioequipment ausgeben will.
Aalglatte Frequenzgänge im elektronichen Zweig bekommt heutzutage jeder Billigstchip hin; das ist keine Kunst mehr. Elektronikist darüber hinaus für "Kunststückchen" wie Staging (Ausgleich von Laufzeitunterschieden) etc. pp hilfreich.
Die wahre Kunst des tollen Klangs liegt aber auf mechanischer Seite. Und da leben wir halt in einer traurigen Zeit, wo jeder Depp meint, er hat mit seinem 150-Euro-Beats-Kopfhörer das ultimative Erlebnis gekauft.
Das muss nicht heißen, dass der Teufel nunwirklich (viel) besser als das Billigding sein muss. Solange der mehrpreis aber wirklich in die Entwicklung, Abstimmung etc. der Chassis geflossen ist, ist die Chance darauf zumindest sehr hoch.
Auchwenn ich da bei Teufel (inzwischen) ein bisschen skeptisch geworden bin. Ich habedas Gefühl, die suchen sich im Budget/Mainstream-Bereich nur noch (recht gekonnt) aus dem Angebot der ganzen China-Fabriken was Passendes raus und entwicklen nicht mehr jahrelang aufwendig selbst.