| Re:Das sind bloß nicht minder unbrauchbare Pauschaltipps. |  |
>>Und ja, natürlich ist auch pauschale Angst vor Ventilatoren oder Durchzug Quatsch. Nur wenn man z.B. durch nächtlichen Durchzug die Bude ganz gut runtergekühlt bekommt und diese gut isoliert ist, dann kann es sehr wohl Sinn ergeben, irgendwann im Laufe des Vormittags wieder alles zu verbarrikadieren.
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>Gerade dann sitzt man da im eigenen Saft, was weder gesund noch dem Wohlbefinden zuträglich ist. Ich hab beide schon probiert und kann bestätigen, dass eine etwas höhere Temperatur bei normaler Luftfeuchtigkeit besser zu ertragen ist als ein paar Grad weniger bei gesättigter Luft.
Wenn ich in unserer Maisonette-Dachwohnung die Fenster geschlossen halte, dann ist es bis nachmittags um 15 Uhr drinnen merklich kühler als draußen. So sehr, dass ich es als Erleichterung erachte, wenn ich vom Gassigehen mit dem Hund nach Hause komme.
Und ob man selbst die Luftfeuchtigkeit merklich erhöht, hängt ja auch von der Raumgröße ab.
Kriminell wird es immer erst wenn unsere Glasfensterfront zur Straßenseite hin direkt von der Sonne bestrahlt wird. Dem wirke ich inzwischen mit einem dicken 4x3 Meter Molton-Theatervorhang entgegen, mit dem ich unseren Wintergarten von der restlichen Wohnung abtrenne.
So ab 17 Uhr lohnt es sich dann, wieder die Fenster zu öffnen, die nicht mehr Richtung Sonne zeigen.
Zusätzlich sitze ich zwischen Juni und August wirklich permanent vor einem Ventilator (nehme den selbst zum Abendessen mit auf den Balkon) oder verweile im klimatisierten Arbeitszimmer. Nachts kam ich bislang ohne Ventilator aus, im Zweifelsfall hat immer Durchzug gereicht.