Thema:
Re:Linke Identitätspolitik bedroht die Meinungsfreiheit flat
Autor: Killersepp (deaktiviert)
Datum:28.07.20 18:14
Antwort auf:Re:Linke Identitätspolitik bedroht die Meinungsfreiheit von Rand al'Thor

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>>Fakt ist, absolut nichts rechtfertigt es in irgendeiner Weise rechtsextremes Gedankengut oder schlimmer rechtsextremes Handeln zu relativieren.
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>Das macht ja auch keiner. Niemand kann ernsthaft behaupten, dass Höcke, Kalbitz und Meuthen von linker Identitätspolitik bedroht sind. Das wäre eine absurde Behauptung. Die haben sich durch ihre Aussagen selbst ins gesellschaftliche Aus geschossen. Aber wenn jetzt wie aktuell Otto Waalkes an den Pranger gestellt wird, weil in einem seiner Filme das N-Wort vorkommt, dann fehlt es mir da an Verständnis. Gute Analyse der Szene: [https://youtu.be/iXpkvy_V6Ok]


Ernsthafte Frage: Wird Otto denn tatsächlich "an den Pranger gestellt"? Gibt es irgendwo Boykottaufrufe, oder Bestrebungen, seine Filme zu verbieten? Denn alles, was ich dazu gesehen habe, war ein einziger Artikel zu der Szene, und ein paar Leute in sozialen Medien, die gesagt haben, dass diese Sezene rassistisch sei.
Dieser Kritik muss man nicht zustimmen (ich tue das auch nicht), aber man muss sie aushalten. Denn Kritik ist selbstverständlich ebenfalls Teil der Meinungsfreiheit.


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