Thema:
Re:Wir sind hier in Deutschland. flat
Autor: Tripple N
Datum:27.07.20 12:52
Antwort auf:Re:Wir sind hier in Deutschland. von treno1981

>>>Das darf sie, abr wenn man das umdreht und sagt: eh, nur schwarze in der afrikanischen Kunst, hab deshalb da kein Bock drauf. Und das dann twittert. Was passiert dann wohl?
>>
>>Vermutlich nichts.
>
>Das wage ich doch stark zu bezweifeln.


Was denkst du denn was passiert? Du kannst gerne mal die Suchfunktion von Twitter bemühen und dir angucken wie viele Accounts den ganzen Tag irgendwelchen Unsinn ins Internet kübeln ohne dass es irgendjemanden interessieren würde.

PUH sprach von "einer Studentin". Wie viele Leute folgen so einer Person auf Twitter? Ein paar Hundert vielleicht, lass es ein paar Tausend sein, wenn sie es aus irgend einem Grund geschafft hat sich eine solche Followerschaft aufzubauen. Solche Accounts existieren im Normfall komplett in ihrer eigenen Blase und keinen Menschen außerhalb von dieser interessiert was die so vom Stapel lassen. Die Personen in dieser Blase werden wiederum ähnliche Meinungen vertreten, denn sonst würden Sie unserer Studentin ja nicht folgen.

Wir können jetzt natürlich einen Fall konstruieren, in welchem besagte Studentin 10.000 Follower hat und bisher nur Katzenvideos postete, aber wie wahrscheinlich ist das? Und selbst dann würde bis auf einen kleinen Shitstorm im Wasserglas nichts passieren, weil Twitter in Deutschland nunmal weitestgehend irrelevant ist. Schlimmstenfalls bekommt sie eine Kolumne in der Welt.


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