Thema:
Re:Linke Identitätspolitik bedroht die Meinungsfreiheit flat
Autor: PUH
Datum:26.07.20 22:26
Antwort auf:Re:Linke Identitätspolitik bedroht die Meinungsfreiheit von Rand al'Thor


>Beim Thema Sexismus ist es genauso. Ich habe mal bei ResetEra gewagt zu schreiben, dass die Anschuldigungen gegen Woody Allen fragwürdig seien und es falsch sei ihn in einem Atemzug mit Leuten wie Weinstein, Polanski und Cosby zu nennen. Gab innerhalb von Minuten einen dauerhaften Kick für "dismissing sexual abuse allegations". Aber Leute, die in politischen Threads Hillary Clinton und Joe Biden aufs Übelste beschimpfen und in die Pädoecke stellen, bekommen noch nicht mal eine Verwarnung. Fakten interessieren dort niemanden mehr, es geht nur noch um Ideologie. Zumindest im öffentlichen Diskurs, an den Universitäten wird sicher immer noch gute wissenschaftliche Arbeit geleistet. Aber welcher Wissenschaftler traut sich noch an die Öffentlichkeit, wenn er dann entweder von den Linken oder Rechten zerfleischt wird, die jedes seiner Worte verdrehen werden? Dagegen ist das, was Drosten hierzulande passiert ist, ein laues Lüftchen.

Wird aber hier anscheinend nicht so sehr wahrgenommen. Hier nochn Beispiel:
[https://www.nytimes.com/2020/07/19/business/trader-joes-petition.html]

Grade weil es kein besonders spektakuläres Beispiel ist finde ich es schön. Die 19jährige von der High School, und die schlimmen Produktnamen :)
Es ist bedenklich, wenn Leute, die sich als links sehen, von sowas angenervt sind. Ich zähle mich zuweilen dazu.


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