Thema:
Re:Linke Identitätspolitik bedroht die Meinungsfreiheit flat
Autor: Telemesse
Datum:25.07.20 20:45
Antwort auf:Re:Linke Identitätspolitik bedroht die Meinungsfreiheit von 2d2d2d

>>Ein interessanter Artikel
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>>[https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/liberal-war-einmal/]
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>Hab nur den Anfang ausgehalten. Die Linken waren mal so und jetzt sind sie so. Als wären "die Linken" eine homogene Gruppe. So funktioniert das vielleicht auf achgut, aber in der Realität gibt es keine politisch aufgesplitterte Strömung als "die Linke." Dann nimmt sie noch zwei Extrembeispiele "Indianer, Shakespeare" um mit dem Finger zu zeigen: Genauso sind die Linken und zwar alle! Nee das ist mir echt zu niveaulos.
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Ich denke mal „Die Linken“ sind genauso homogen wie „Die Rechten“, was „Die Linken“ oftmals nicht davon abhält alles was nicht Links ist direkt als Rechts zu verorten.
Liberal scheint auch nicht mehr gesellschaftsfähig zu sein, weil es von „Den Linken“ dann direkt mit dem trendigen Kampfbegriff Neoliberal negativ konotiert wird und damit ja eigentlich auch schon wieder rechts ist. Spätestens seit der Thüringen Wahl ist das ja eine unumkehrbare Tatsache, die auch gar nicht mehr diskutiert werden muss.
So kommen wir dann zu dem Punkt an dem gar nichts mehr diskutiert werden muss. Es reicht mutzumaßen aus welcher Ecke der Autor eines Textes wohl kommen mag um sämtliche Sachargumente ausser Acht lassen zu können. Denn es wollen eh nur unterschwellige perfide Botschaften transportiert werden; und darauf darf man sich natürlich auf keinen Fall einlassen.

>Ok weiter gelesen. Das übliche Meinungsdiktaturgejammer, weil andere halt auch eine Meinung haben.


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