| Re:Nochmal 60.000 Schuss futsch |  |
>>>Aber hier fehlt ja offensichtlich Munition, die laut Büchern da sein müsste. Das Feststellen des fehlens auch nur eines Schusses hätte zu meiner Zeit dazu geführt, dass niemand aus der Kaserne gelassen worden wäre bis der Verbleib geklärt ist. Keine Ahnung, wie so etwas überhaupt möglich ist. Wahnsinn.
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>>Ja, das schrieben auch bei SPON bei den letzten Berichten mehrer BWler, von wegen: für 2 Schuss fehlende Munition eine komplette Nacht auf dem Bauch im Schlamm gerobbt, und erst nach Auffinden auf die Stube entlassen worden.
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>Wir haben stundenlang mit 40 Mann nach einem leeren Magazin im Wald gesucht. Das wird schon recht ernst genommen in der Bundeswehr.
Bei uns hat mal einer einen MPG verloren. Also das Teil, dass das Rohr vorn so verschließt, dass man damit nicht mehr scharf schießen kann. Dennoch riesige Aufregung. Ich erinnere mich aber nicht mehr, wie das ausgegangen ist.
>Entweder habe ich es überlesen, oder es steht nicht im Artikel wie die fehlende Munition "verteilt" ist. Prinzipiell sind 6000 Schuss pro Jahr 16 Patronen am Tag. Das ist jetzt nicht so das Problem, viele klauen eine Patrone als Andenken und bei 180000 Soldaten scheinen 16 Patronen pro Tag nicht die Welt zu sein.
Auch das ist nur möglich, wenn man den Schuss in der Schießkladde als verschossen einträgt. Sonst bricht bei der Rückgabe der Mun die Hölle los. Dass die Zahlen bei der Mun nicht stimmen, war neben der Sicherheit immer die größte Sorge des Leitenden. Der Witz ist: Schüsse, die über Manipulation der Schießkladde abgezweigt werden, werden nie vermisst. Die Bilanz stimmt. Deshalb...
>Wahrscheinlicher ist natürlich, dass gleich mehrere Tausend auf einmal geklaut wurden. Und das kann ja nur jemand machen wenn er Zugang zum Lager hat. Wenn er das hat, dürfte das aber (mit entsprechendem Dienstgrad) imo kinderleicht sein.
... kann es fast nur etwas in der Art gewesen sein. Aber auch auf dieser Ebene gibt es Kontrolle. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das einer allein bewerkstelligen kann.