Thema:
Re:Rechtsextreme Einzelfälle bei der Polizei flat
Autor: DJS
Datum:17.07.20 01:06
Antwort auf:Re:Rechtsextreme Einzelfälle bei der Polizei von Pezking

>>>Kommentar von, Achtung, Trigger-Warnung ;), Stephan Anpalagan:
>>
>>Der Smiley kann ruhig weg. Ich hab keine einzige Zeile gelesen übrigens, ich will ja nicht wieder ausrasten, buahahaha.
>>
>>Gibt es bei der Polizei mehr Rechtsextreme als bei den Erziehern? Auf jeden Fall. Gibt es bei der Polizei mehr Rechtsextreme als bei den Friseuren? Auf jeden Fall. Es kann sogar gut sein, dass es gar keinen Beruf (vielleicht Soldaten?) gibt, bei dem es mehr Rechtsextreme gibt als bei der Polizei.
>>
>>Sind es Einzelfälle von denen Anpalagan (vermutlich, hab ja nix gelesen) wieder berichtet? Auch die Frage würde ich mit "auf jeden Fall" beantworten.
>>
>>Es ist imo logisch, dass der Beruf des Polzisten viele Rechtsextreme anzieht. Genau so ist es in der Bundeswehr. Der Punk, der gestern nach ner Mark gefragt hat, wird eher nicht zur Polizei gehen wollen.
>>
>>Trotzdem: Anpalagan versucht auf Teufel komm raus die ganze Polizei in den Dreck zu ziehen.
>
>Hättest Du den Artikel gelesen, wüsstest Du, dass das nicht der Punkt ist.


Ja OK, das war sicherlich nicht besonders intelligent von mir...

Jetzt habe ich es fast komplett gelesen. Zum Teil hat er sogar recht und dann kommt eine Formulierung wie "In Stuttgart ermitteln 70 Beamte wegen zerbrochener Schaufenster." Ganz ehrlich, wie kann man so einen Typen ernst nehmen?

>Es geht darum, dass die Polizei arg halbherzig gegen Vergehen aus ihren eigenen Reihen ermittelt. Was schon grundsätzlich ein großes Problem ist - und nochmal eine Spur mehr, wenn es dabei um Verstrickungen mit Rechtsterroristen geht.
>
>Vielleicht glaubt man, einfach durch einschläferndes Aussitzen über's Sommerloch den größten PR-Schaden von sich abwenden zu können. Das genaue Gegenteil muss jedoch der Fall sein, wenn einem die Glaubwürdigkeit der Polizei wichtig ist.


So einfach wie er das darstellt ist es imo nicht. Es kann sein, dass die Polizisten komplette Vollidioten sind (nicht unwahrscheinlich) und wirklich mit dem eigenen Login Verbrechen begangen haben. Oder vielleicht ist auch jemand halbwegs clever und macht es eben nicht mit den eigenen Daten. So einfach zu beweisen ist es nicht.

Und da der Artikel mit einer bekackten "-Alles nur Einzelfälle?"-Zeile beginnt, kann ich das Ganze eh nicht ernst nehmen, sorry.


< antworten >