Thema:
Re:Nee... flat
Autor: Telemesse
Datum:15.07.20 13:36
Antwort auf:Nee... von Pezking

>>Man kann keine Konkurrenz schwächen, wenn es keine gibt. Im Inland ist der FCB immerhin seit fast einer ganzen Dekade konkurrenzlos.
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>Jeder Verein steht in Konkurrenz zu jedem anderen. Und jeder Spieler möchte zu einem besseren Verein wechseln.
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>Ergo "wildern" permanent bessere Vereine bei Klubs knapp unter Augenhöhe. Weil dort Spieler kicken, für die der eigene Klub noch ein Upgrade darstellt.
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>Aufsteiger sichern sich die besten Absteiger, Frankfurt wildert in Freiburg, Wolfsburg in Frankfurt, Dortmund bei Wolfsburg und die Bayern eben in Dortmund.
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>Die Bayern stehen nur derart im Fokus, weil es bei ihnen ständig um Meisterschaften geht.
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>Wenn Uhren-Kalle behauptet, dass sie noch nie mit einem Spielerkauf die Konkurrenz schwächen wollten, dann ist das Bullshit. Natürlich nimmt man bei Transfers wohlwollend in Kauf, dass man Mitbewerber auf Distanz hält.
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Ich denke es ist unstrittig das man die Konkurrenz schwächt wenn man Ihnen einen talentierten Spieler abluchst. Doch das ist ja normales Verhalten aller Vereine im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Vorwerfen könnte man imo nur, daß talentierte Spieler von der Konkurrenz weggekauft würden obwohl man überhaupt keine Verwendung für sie in der eigenen Mannschaft hat, sie quasi mit dem Transfer komplett vom Markt nimmt und auf der Ersatzbank versauern läßt. Insofern sind imo auch Beispiele wie Götze oder Lewandowski völliger Blödsinn. Jede Mannschaft würde einen Goalgetter wie Lewandowski sofort unter Vertrag nehmen wenn sie könnte; und das Lewandowski sich dann für einen Verein entscheidet der hohe realistische Chancen auf Meisterschafts-, Pokal-, und CL Leaguesiege hat als bei einem Verein zu bleiben bei dem die Chancen deutlich geringer sind.

>Nur ist das halt kein FCB-exklusives Verhalten. Da darf niemand den ersten Stein werfen oder so tun, als wäre sein Verein sich zu fein für so ein Verhalten.


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