| Re:Hier der Bericht in der Mediathek |  |
>Dieses Konglomerat gibt es nun mal.
>Ich glaub der gemeinsame Nenner ist hierbei die Online-Community, und diese Irren strahlen in alle Richtungen ab.
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>Entsprechend stellt sich immer stärker die Frage, ist der Liberalitätsgedanke von Internetz irgendwie vor die Wand gefahren, oder etwas, womit man solchen Tendenzen nicht mehr Herr wird.
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>Das betrifft dann alle modernen Medien. Auch Gaming.
>Wenn sich Twitter und Facebook fragen müssen, ob sie Trump-Tweets vielleicht nicht mal kommentieren sollten, kann man sich in Punkto Gaming ähnliche Fragen stellen. Klar, sowas wie handgefotzten Unsinn in Ur-Wolfenstein-Grafik ist jetzt nichts was wirklich was mit der heutigen Gaming-Szene zu tun hat, ein auf Steam immer noch erhältliches Hatred aber eben schon.
>Neben eher kuriosen Vermischungen die so ein Report generiert und die wir auch schnell erkennen, bleiben im Hinblick auf die Fragestellung, sind da Tendenzen für die sich auch mal jemand verantwortlich fühlen sollte, genug Themen über wo man sich ganz ohne Beißreflex auch mal am Kopf kratzen darf.
>Speziell dort wo Plattformbetreiber mit so einem Content und so einem Publikum kommerzielle Werte schöpfen.
Natürlich hast mit allem Recht. Ich will die "Szene" auch gar nicht umfassend in Schutz nehmen. Allein, was an Mysogonie unter Gaming salonfähig ist, ist zum Kotzen.
Ich schaue also durchaus selbstkritisch auf die heterogene Masse "Gamer" und Online-Community aus dem Bereich 4Chan und co.
Ich habe mich sogar an mehreren Stellen sehr kritisch zur Gewaltdarstellung in Games geäussert, erst aktuell zu TLOU.
Was mich aber nicht daran hindert, den Bericht miserabel zu finden. Eben weil er die Probleme nicht korrekt benennt, sondern quasi den Mixer anschmeisst und "KZ Manager" in einem Atemzug mit Bildern von Call of Duty nennt, und den Islamisten die Gamifizierung des Terrors unterstellt, weils Bodycount-Highscores gibt. Nee, so nicht. Wirklich nicht.