| Re:Zum Interview |  |
>Absolut, und sehr löblich.
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>In der Mainstream-Kommunikation wird zudem oft auch der Fehler gemacht, Fleischverzicht mit Veganismus gleichzusetzen. Dabei muss man so weit ja gar nicht gehen. Wenn die Menschen ihren Konsum von tierischen Produkten einfach nur halbieren würden, wäre schon viel getan.
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>Und für mich hat das halt einfach nur bedeutet Fleichverzicht und etwas wählerischer bei der Wahl von Fisch, Eiern und Milchprodukten (fast nur noch bio).
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>Und wo ich mir früher 400 ml fettarme Kuhmilch in die Cheerios nach dem Training geschüttet habe, sind es jetzt 200 ml Kuhmilch und 200 ml Sojamilch. Schmeckt auf diese Weise immer noch nach 100% Milch bei 50%iger Reduktion aber selbem Proteingehalt. (Die viel besser als Sojamilch schmeckenden Mandel- oder Hafermilchs taugen aus sporternährungstechnischer Sicht leider überhaupt nicht, da so gut wie kein Eiweiß und somit praktisch nur Zuckerwasser. Und welchen Sinn außer zusätzliches Protein gibt es, Milch an irgendwas zu tun? :p Nur Sojamilch hat so viel Protein wie Kuhmilch, daher erst mal weiterhin mein 50/50-Mix aus Kuh und Soja.)
Ich habe mal vor kurzem ähnlich gedacht, aber Soja trinke ich aus geschmacklichen und auch ökologischen Gründen nicht(letzteres eher weniger, da gibt es relevantere Sektoren).
Der Proteingehalt der Milch ist beim morgendlichen Müsli für mich absolut verzichtbar. Da geben ich der ungesüßten(!) Mandelmilch oder dem Haferdrink der Solalamilch immer den Vorzug. Das beste jedoch ist der Haselnussdrink von Alpro(kriegt nur kaum)
Morgens zählen für mich sowieso eher die Carbs und mit ein paar Nüssen zu den Haferflocken, ist man dann auch bei der Proteinzufuhr ganz gut dabei.
Ich bin mittlerweile dem ganzen, wenn auch teilweise penetranten Proteintrend dankbar, dass es jetzt überall diese wirklichen geilen Schoko und Vanillepuddings (Marke oder Disount) gibt. Damit lässt sich wesentlich entspannter und wohlschmeckender die tägliche Eiweßzufuhr erreichen. Zwei davon verdrückt, und zack bäm - 40g Protein in der Tasche.