Thema:
Re:Es wird vermutlich keinen langfristigen Crash geben flat
Autor: PartyPaul
Datum:06.07.20 21:09
Antwort auf:Re:Es wird vermutlich keinen langfristigen Crash geben von 17383

>>Mein Ziel ist auch gar nicht in 10 Jahren moderaten Gewinn mitzunehmen oder für die Rente gewappnet zu sein, sondern ich würde gern in 10 Jahren an dem Punkt sein, maximal Halbtags arbeiten müssen und den Rest über Assetklassen abgedeckt zu haben.
>
>Konnte es nicht rauslesen, aber BTC hast du noch? Mit diesem Ziel würde ich da in jedem Fall zum Teil investiert sein. (Ansonsten auch...)


Ich halte noch 0,2xxxx Bitcoin und 1 Ethereum. Hatte auch hier nochmal überlegt als der Kurs um die 5000€ während Corona war aufzustocken, aber wie ein roter Faden zieht sich auch hier meine Ängstlichkeit durch ;)

Aber sollte Bitcoin unter jedem Erdenbürger aufgeteilt werden können, besitze ich immerhin trotzdem schon das 100 fache des Durchschnitts ;)

>>Deswegen hatte ich bisher auch kaum bis kein Interesse an ETFs. Aber zumindest mal das klassische Sparbuch meines Sohnes (3) hätte ich gerne in einen Indexfond zu einem guten Zeitpunkt gewandelt.
>
>Der gute Zeitpunkt war vor 3 Jahren. Und jeder Tag ist besser als der nächste Tag ;-) Weg mit dem Sparbuch!


Das stimmt, nur war ich vor 3 Jahren aber nicht soweit. Einen entsprechenden Sparplan einstellen und ganz banal einen der großen Indizes wie MSCI World erstmal mitnehmen wollte ich in nächster Zeit aber mal machen und das Geld was die Oma monatlich aufs Sparbuch einzahlt wandeln. Selbst wenn es nochmal krass runtergeht, ist das dann zu verkraften. Aber die bisherige Gesamtsumme zu konvertieren, das hätte ich mal besser mitte März machen sollen.

So riskiere ich jetzt aber wirklich lieber noch das Jahr, insbesondere den Winter, abzuwarten, wer weiß was da noch kommt. Ist ja nicht so, dass Corona alleine das Problem ist, andere Krankheiten kommen ja auch wieder ins Spiel und die im Zusammenhang mir Corona-Prävention, wer weiß was da noch kommt.

Und auch die wirtschaftlichen Auswirkungen der bisherigen Maßnahmen kommen ja erst noch später zu Tage. Auftragsrückänge, Ausbleiben von Zahlungen, Pleiten etc. grad in der Masse der kleinen und mittelgroßen Firmen und die Ketten die dahinterstehen brauchen ja etwas bis sie zum Vorschein kommen.

Ansonsten halt wieder Pech gehabt, aber dass ist dann wirklich Geld das erst in 15-20 Jahren abzugreifen ist und hat bis dahin noch genug Zeit sich zu mehren, selbst wenn man bei höheren Kurse als heute nächste Jahr einsteigt.


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