| Re:Ein paar Gedanken dazu: |  |
>>- Der Begriff vom "Haltungsjournalismus" begegnet mir eigentlich immer nur aus der Richtung von Pressefeinden. Nicht als eigens seiten der Presse vorgebrachtes vermeintliches Qualitätsmerkmal, wie es hier dargestellt wird.
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>Und hier wird es problematisch, weil Du den Begriff (und damit letztlich die, die ihn verwenden) labelst. Und zwar auf de denkbar negativste Art. Ich behaupte einfach mal, dass Meinhardt kein Pressefeind ist. Was also soll dieser Hinweis, wenn nicht, ihn mit Dreck zu bewerfen, um sich dann mit dieser Prämisse an ihm abzuarbeiten.
Ich habe keine Ahnung, warum Meinhardt in diese Richtung argumentiert. Ich halte seinen Blickwinkel hier nur für falsch. Mit seinem neuen Buch positioniert er sich nach meinem Empfinden durchaus als Pressefeind, weil er allem Anschein nach von seinen eigenen Erlebnissen pauschal auf die ganze Branche Rückschlüsse zieht. Und es ist ja nicht einmal gesagt, dass er die Gründe für die Nichtveröffentlichung seiner eigenen Beiträge korrekt interpretiert.
Mit dieser Kritik bewerfe ich ihn noch lange nicht mit Dreck.
>Du hast es tatsächlich geschafft, in keinem der vier Anstriche auf den Text an sich einzugehen. Stattdessen ziehst Du die Diskussion sofort auf die Meta-Ebene.
Das tun hier gerade alle. Kilian und Maxiplus gehen kein Stück konkreter auf die Ausführungen von Meinhardt ein, sondern beschreiben nur auf einer "Meta-Ebene", welche eigenen Verdachtsmomente sie hier bestätigt sehen. Meine Gedanken sind eher bezogen auf diesen Tenor zu verstehen und weniger auf das Buch von Meinhardt direkt.