| Re:Selbstverständnis von Linken und Rechten |  |
>>>>>>Die ANTIFA ist ja der Meinung der Staat sei alleine nicht in der Lage genug gegen Rechts zu unternehmen und sie müsse daher nicht nur investigative sondern bei Notwendigkeit auch Exekutive Aktionen durchführen. Sie versteht sich also selbst als eine Art 4. Gewalt im Staat. Das eben lehne ich strikt ab. Insofern kann man also durchaus engagierter Antifaschist sein und für die ANTIFA nichts übrig haben. Diese Erkenntniss scheint mir aber bei Teilen der Linken und auch der SPD Spitze nicht wirklich vorhanden zu sein. Insbesondere Frau Esken scheint hierb etwas der Durchblick zu fehlen was sie immer wieder durch facepalm Tweets durchblicken läßt.
>>>>>
>>>>>Es gibt nicht DIE Antifa, da findest wirklich alles drunter, das ist ein Sammelbegriff für zig Gruppierungen und Strömungen.
>>>>>
>>>>Ach ne, wirklich.
>>>>
>>>>>Von daher würde ich mich echt nicht so weit aus dem Fenster lehnen, was den „Durchblick“ betrifft, mein Lieber.
>>>>>
>>>>Ich wüsste nicht das ich „Dein Lieber“ bin. Und falls du aufmerksam mitlesen würdest wäre dir vielleicht auch der Gedanke gekommen, daß es hier um eine ganz grobe Einordnung der Antifa geht, weswegen ich eine Definition gewählt habe dir durchaus auf alle Gruppierungen und Strömungen zutreffen sollte.
>>>>Im Kern meiner Aussage, den du selbstverständlich wie immer konsequent ignorierst, ging es mir eben darum das die synonyme Verwendung der Begriffe Antifa und Antifaschist einfach falsch ist.
>>>>Ich hoffe selbst du kannst das jetzt verstehen.
>>>>
>>>>>[https://de.m.wikipedia.org/wiki/Antifa]
>>>>>
>>>>>gesendet mit m!client für iOS
>>>
>>>Hör ich zum ersten mal, oder meinst du das man nicht die antifschistische aktion mit einem antifaschisten verwechseln soll? Sinn?
>>
>>Das ganze wurde ja vor kurzem erst in allen Gazetten durchgekaut.
>
>Ich ess keine Gazellen!
>
>>Auslöser war dieser Tweet hier von Saskia Esken:
>>[https://twitter.com/eskensaskia/status/1267350240904036354?s=21]
>>
>>Hier noch mal eine kurze Zusammenfassung:
>>[https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-06/antifa-spd-twitter-aktion-kritik]
>>
>>„ Esken antwortete daraufhin: "Antifa ist und bleibt für mich, wie der Duden sagt, ein Kurzwort für Antifaschismus." Sie akzeptiere weder die Umdeutung durch die Neue Rechte noch die Besetzung durch Gewalttaten linker Randgruppen, die wie jede Gewalttat verwerflich sind und strafrechtlich verfolgt gehören.“
>>
>>Diese Aussage wurde wiederum scharf kritisiert da Antifa eben nicht die gängige Abkürzung für Antifaschismus ist sondern ein Akronym für Antifaschistische Aktion ist, was Frau Esken offenbar nicht bekannt war.
>>Nachzulesen übrigens im dankenderweise von Lord Chaos verlinkten WiKi Beitrag zum Begriff Antifa.
>
>Ich hatte eher dich gefragt was du denkst? Nicht irgendwelche twitter Leute! Nicht wirklich interessant sich über jemanden aufzuregen dem der genaue Wortlaut egal ist aber die Sache an sich richtig sieht.
>Ich meine herausgelesen zu haben (und ich habe mich wahrscheinlich ver-lesen weil das keinen Sinn ergibt) das du denkst das es legitim wäre von 2 verschiedenen dingen zu sprechen wenn man über den Begriff antifa redet? Das ist nämlich der ganze Aufhänger an der Sache, gehörst du zu den Nulpen welche Randalierer unter eine Haube stecken mit den Begriff, das diese den gekapert hätten z.B. oder versuchst da gar einen einen ideologischen Zusammenhang zu stricken ala antifa sind auch immer linke chaoten?
>Das war mehr so mein interesse, wollte aber nicht Grundlos über dich loslachen, vielleicht hast du das auch garnicht gemeint?
Schön das du deine Suggestivfragen direkt mit Diffamierungen versiehst.
Aber wenn du es gerne hören möchtest. Für mich gehören Leute die Antifa generell gutheißen mindestens zu der Kategorie der Naiven die glauben Gewalt wäre dort keine Ultima Ratio zur Durchsetzung politischer Ziele, eher aber zu denen, um mal bei deiner Ausdrucksweise zu bleiben, Nulpen die es zwar wissen aber dennoch abstreiten oder nicht wahr haben wollen.
Also wie steht es mit dir? Zu welcher Kategorie würdest du dich denn zurordnen?