| Re:Selbstverständnis von Linken und Rechten |  |
>Warum geben Linke im Allgemeinen offen - wenn nicht sogar gerne - zu, dass sie Links sind, während die typischen
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Weil linke am Status Quo rütteln (bewusst oder unbewusst) und rechte den erhalten wollen, da dieser Status Quo für Einseitige Ungerechtigkeit steht bedeutet dies das eine Seite kein Problem hat zu Riskieren was danach kommen könnte und die andere Seite möchte Ungerechtigkeit weiter bestehen lassen bzw wird diese garnicht gesehen, wird ignoriert oder sieht diese ganz woanders (wie z.B. beim Staat der zu viel Einfluß auf ihr Privatvermögen hat aber gleichzeitig wird dessen Autorität gefeiert so als wären wir noch in einer Monarchie, sei es aus Angst und/oder Egoismus etc whatever).
Man muss schon ein selten bekloppter Volleimer sein wenn man sich dessen bewusst ist und sich dann dennoch damit brüstet, gibts leider viel zu viele von!
>Ich finde das oft einfach nur verlogen. Das ist umso ätzender, weil ein nicht geringer Teil des Tagespensums eines Neurechten darin besteht, andere der Verlogenheit zu bezichtigen. Das hat immer ein bisschen was vom alten Geisterfahrer-Witz. Aber ein Geisterfahrer ist ja auch nur jemand, dessen abweichende Meinung zur Fahrrichtung von Autobahnen nicht akzeptiert wird.
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>Über ein besonders schönes Beispiel bin ich diese Tage mit dem Herrn Boris Reitschuster gestolpert.
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>Dabei hat er durchaus einen seriösen Hintergrund. Umso skurriler wirken da seine teilweise höchst fremdschämigen Beiträge (das Hildmann-Video!), unabhängig vonirgndeinem Links-Rechts-Lagerdenken. Und erst recht sein geradezu verbissener Versuch, sich als "neutraler Beobachter" hinzustellen.
>[www.reitschuster.de]