| Re:Nicht besonders überzeugend |  |
>>Ich deute darauf hin, dass es eben gar keine Argumentation ist, sondern genau so in einem ausländerfeindlichen Text der Rechten stehen könnte.
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>Ich verstehe NULL, wieso Du das zum Thema machst. Es hat nichts miteinander zu tun und hier einfach nichts zu suchen.
Ich hab mehrmals versucht es zu erklären, mehr kann ich nicht tun.
>>Die argumentieren eben auch nicht. Das sind lose Behauptungen, "viele viele Fälle", die "Mehrheit ist gar nicht so überwältigend". Ja, ich sag aber es sind wenige Fälle und die Mehrheit ist doch überwältigend. Und jetzt? Jetzt habe ich auch toll argumentiert und Du bist jetzt auch auf meiner Seite, richtig? ;)
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>Ich bin ehrlich gesagt einfach nur erschüttert. Ernsthaft. Und sauer. Ich hab echt gedacht, dass vor dem BLM-Hintergrund zugehört wird - anstatt alles wir vorher auch schon in Frage zu stellen.
>Es gibt Beratungsstellen für Betroffene von Rassismus wo Leute ihre Probleme mit der Polizei kommunizieren, tausende von Erfahrungen dt. People of Color, es gab erst gestern (?) den Vorfall in einem Rossmann in Berlin. Es gibt die von Lobo zitierte Studie, der die Prämisse voraus geht, dass die meisten die Polizei aus Angst niemals anzeigen würden (weil die Institution so mächtig und aufgrund der Struktur so unangreifbar ist). Usw. uvm.
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>Im akt. Lage der Nation Podcast spricht Ulf Burmeyer, Richter in Berlin, darüber, wie oft er von Polizist*innen offensichtlich angelogen wurde. Das wissen auch alle und können nix dagegen tun.
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>Die Tage gab es den Brief wegen Rechtsextremismus in den KSK, heute wird Lübckes Mord verhandelt, der vor dem Hintergrund des Versagens der sog. Sicherheitsorgane zu sehen ist. Die NSU-Morde, deren Aufklärung u. a. deswegen nicht geklappt hat, weil die Polizei der Meinung war, dass das irgendwas mit Ausländern und Türkei und Mafia zu tun hat ("Dönermorde").
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>Vor diesen Ereignissen ist sein Text zu lesen. Und du so: nee, gibt's einfach nicht. Alles erfunden. Flüchtlinge sind auch doof.
Sorry, was DU da schreibst ist einfach frei erfunden. Ich hab niemals behauptet, dass es keinen Rassismus bei der Polizei gibt. Ich hab niemals geschrieben, dass alles erfunden ist. Und noch weniger habe ich geschrieben, dass Flüchtlinge doof sind. Keine Ahnung was Du da gelesen hast.
>Und machst damit eine ohnehin von vorne bis hinten marginalisierte Gruppe zur Zielscheibe.
What? Ich mach jemanden zur Zielscheibe? Weil ich nicht alles toll finde, was ein Mitglied einer Minderheit schreibt, oder was? Was ist das für eine Logik?
>Weil du mit einem schwachsinnigen Vergleich etwas zeigen willst, dass nichts miteinander zu tun hat.
Etwas muss nicht unbedingt schwachsinnig sein, nur weil Du es nicht verstehst.
>>Der Punkt ist: bei den Rechten wird es zurecht kritisiert, hier hagelt es "+1" weil der Text so doll überzeugend ist. Das ist mein Problem damit und deswegen erwähne ich es.
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>Du merkst wirklich nicht, dass du echt oft bei denen stehst, bei denen du ja eigentlich nicht sein willst.
Ja klar. Weil ich nicht alle Menschen, die einer Minderheit angehören "beeindruckend und klug" finde, bin ich rechts.
>>"Ich finde, es sind zu viele Einzelfälle" ist keine schlüssige Argumentation, sondern eine Meinung. Die kann er natürlich haben, vielleicht stimmt sie sogar. Aber er wird niemanden überzeugen können wenn sein Argument ist: "Es ist so weil ich es sage."
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>Nee ey. Du hast offensichtlich kein Plan von dem Thema und schreibst deswegen: stimmt nicht. Das ist alles.
Du weißt es ja genau und kannst es durch Zahlen belegen. Nicht so wie der Autor:
>>Lustigerweise sagt er sogar in der Mitte des Textes selbst, dass es keine Statistiken gibt und beschwert sich (zurecht) darüber.
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>Immerhin hast du sein Argument verstanden.
Ja, Du meins aber leider nicht.