Thema:
Yeah! Alles wird billiger ab dem 1.Juli! flat
Autor: Matt
Datum:03.06.20 23:54
Antwort auf:Politik in Europa, Deutschland und Ländern - Teil 11 von K!M

Denkt zumindest die Bundesregierung. Glauben die ernsthaft, dass sich das auf die Preise auswirkt?
Das landet doch eins zu eins als Gewinn beim Handel, welcher in vielen Bereichen aber dennoch mit dem Rücken zur Wand steht, sprich das Leiden wird lediglich herausgezögert. Im Immobilienmarkt wird das auch wenig bis nichts ändern. Und cool auch, dass mit dieser gerechten Lösung jene bevorzugt und subventioniert werden, welche viel konsumieren, einfach weil sie ohnehin vermögend sind bzw. reich.

Auf dem Papier sparen die beim Kauf des neuen Sportwagens den Betrag, welcher 5 bis 10 Familien vom Staat als Kinderbonus gewährt wird. Und logo, der Kinderbonus ist unabhängig vom Einkommen.

Bei den ursprünglich geplanten Kaufprämien für Autos sollte laut SPD in jedem Fall verhindert werden, dass Fahrzeuge mit hohem Verbrauch gefördert werden und in keinem Fall welche mit Listenpreis >80.000. Nun spart man auf dem Papier beim
Kauf eines Porsche Panamera Turbo eben mal 6.000 € Mehrwertsteuer. Das ist so absurd!

Wie mit diesem Paket irgendjemand dazu gebracht werden soll, mehr Geld auszugeben, da bin ich mal gespannt?!  Es wird auch keinen zweiten Versuch geben, da die Einnahmen aus der Mehrwertsteuer fehlen und irgendwann selbst in D kein Geld mehr vorhanden sein wird für weitere Konjunkturmaßnahmen.

Ich prophezeie den totalen Zusammenbruch der Wirtschaft, beginnend mit Automobilbranche, gefolgt von Textilwirtschaft, Verkehr, Tourismus und Maschinenbau. In zwei Jahren ist dann die Bauwirtschaft dran.

Statt der Mehrwertsteuersenkung hätte man diese schlicht für bestimmte Sortimente bis 31.12.20 abschaffen sollen. Kleidung, Automobile mit Energieeffizienz A, Fahrräder, E-Motorroller und E-Motorräder, Haushaltsgeräte mit A+++, Modernisierung von Heizungen usw. Dazu Konsumgutscheine von 1.000€ pro Kopf(Einkommensabhängig) und gut ist. Irgendeinen Anreiz, dass die Leute mindestens das Geld ausgeben, welches sie aus Sorge um ihre Zukunft beiseite gelegt haben.


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